Praxis-Depesche 5/2005

Tai Chi bremst den Knochenverlust

In Hongkong wurde eine randomisiert-kontrollierte Studie mit 132 postmenopausalen Frauen durchgeführt, die zuvor kaum körperlich aktiv waren. 67 nahmen ein Jahr lang etwa viermal die Woche an einem knapp einstündigen Tai-Chi-Training teil, 65 behielten ihren Lebensstil bei. Die Knochendichte wurde zu Beginn und am Ende der Studie mit DEXA und quantitativer Computertomographie bestimmt. Nach einem Jahr hatte in beiden Gruppen die Knochendichte deutlich abgenommen. Allerdings war der Knochenabbau in der Trainingsgruppe signifikant um das 2,6- bis 3,6fache verlangsamt. Im Beobachtungszeitraum kam es zu drei Frakturen in der Kontrollgruppe, zu einer in der Trainingsgruppe.

In Hongkong wurde eine randomisiert-kontrollierte Studie mit 132 postmenopausalen Frauen durchgeführt, die zuvor kaum körperlich aktiv waren. 67 nahmen ein Jahr lang etwa viermal die Woche an einem knapp einstündigen Tai-Chi-Training teil, 65 behielten ihren Lebensstil bei. Die Knochendichte wurde zu Beginn und am Ende der Studie mit DEXA und quantitativer Computertomographie bestimmt. Nach einem Jahr hatte in beiden Gruppen die Knochendichte deutlich abgenommen. Allerdings war der Knochenabbau in der Trainingsgruppe signifikant um das 2,6- bis 3,6fache verlangsamt. Im Beobachtungszeitraum kam es zu drei Frakturen in der Kontrollgruppe, zu einer in der Trainingsgruppe.

Quelle: Chan, K: A randomized, prospective study of the effects of tai chi chun exercise on bone mineral density in postmenopausal women, Zeitschrift: ARCHIVES OF PHYSICAL MEDICINE AND REHABILITATION, Ausgabe 85 (2004), Seiten: 717-722

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