Praxis-Depesche 17/2007

Transzendentale Meditation erfolgreich gegen Risikofaktoren des metabolischen Syndroms

Neurohumorale Aktivierung aufgrund von psychosozialem Stress spielt offenbar eine Rolle bei der Ausprägung des metabolischen Syndroms. Daher wurde untersucht, inwieweit mittels einer Transzendentalen Meditation bestimmte Risikofaktoren für koronare Herzkrankheit beeinflusst werden können.

In einer randomisiert-kontrollierten Studie an 103 Patienten mit KHK wurde im Verlauf von 16 Wochen die Wirksamkeit Transzendentaler Meditation (TM) im Vergleich zu einer Kontrolltherapie (Gesundheitserziehung) auf bestimmte Komponenten des metabolischen Syndroms untersucht. Als Endpunkte galten die Einflüsse beider therapeutischer Interventionen auf Blutdruck, Lipidprofil und Insulinresistenz sowie auf die Endothelfunktion (Reaktivitätstests der A. brachialis) und die autonome Herzaktion (Herzfrequenz-Variabilität).

In der TM-Gruppe wurden vorteilhafte Veränderungen des systolischen Blutdrucks, der Insulinresistenz und der Herzfrequenz im Vergleich zur Kontrollgruppe beobachtet. Keine Wirkung zeigten die Reaktivitätstests an der A. brachialis.

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