Nach Optimierung der medizinischen Therapie wurden 18 Patienten mit einer Herzinsuffizienz und einer obstruktiven Schlafapnoe (OSA) und mit mehr als zehn ventrikulären Extrasystolen (VES) pro Schlaf-Stunde randomisiert einer kontinuierlichen Überdruckbeatmung (CPAP) während des Schlafs oder einer Kontrollgruppe ohne diese Zusatzbehandlung zugeteilt.
In der Untersuchung nach einem Monat zeigte sich in der Kontrollgruppe bei keinem Patienten eine Veränderung des Apnoe-Hypopnoe-Indexes (AHI), der durchschnittlichen nächtlichen Sauerstoffsättigung und der Häufigkeit der VES. Unter der einmonatigen CPAP-Behandlung reduzierte sich dagegen der AHI signifikant, die minimale Sauerstoffsättigung stieg an, die Nor adrenalin-Konzentration im Nacht-Sammelurin fiel und die Zahl der VES während des Schlafs ging um 58% zurück (von durchschnittlich 170/h auf 70/h).