Med-Info

Praxis-Depesche 4/2023

Vitamin-D-Supplementierung bei Diabetes

Vitamin D rückt in Zusammenhang mit Diabetes mellitus und dem metabolischen Syndrom immer mehr in den Fokus.

Studien zeigen, dass der Vitamin-D-Abkömmling Calcitriol eine entzündungshemmende Wirkung hat und die Insulinsynthese verbessern, die Insulinresistenz reduzieren und das Risiko für die Manifestation eines Typ-2-Diabetes (T2D) senken kann. Gleichzeitig erhärten zwei australische Studien die Evidenz zwischen einem Mangel an Vitamin D und dem erhöhten Risiko für die Entwicklung eines metabolischen Syndroms, eines Prädiabetes oder Diabetes Typ 2. Zielwert bei Menschen mit Diabetes ist ein 25-OH-Vitamin- D-Wert im Blutserum von > 75 nmol/l. Bei einem Wert von < 25 nmol/l spricht man von einem Vitamin-D-Mangel. Doch nur etwa 20 % der Bevölkerung in Deutschland erreichen überhaupt den für gesunde Menschen ausreichenden Vitamin-D-Spiegel. Ein Grund dafür ist die geringere UV-Strahlung je nördlicher man sich aufhält, denn den deutlich größeren Anteil am Vitamin-Spiegel hat die Eigensynthese der Haut.

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