Lebensmittelallergien

Praxis-Depesche 12/2014

Vorsicht bei der Testinterpretation

Am Beispiel eines zehn Monate alten Kindes mit Urtikaria und Angioödem nach dem Verzehr von Rührei beschreibt eine Studie, worauf es bei der Diagnose von Nahrungsmittelallergien ankommt.

Dreh- und Angelpunkt bei der Diagnose von Soforttyp-Lebensmittelallergien ist eine ausführliche Anamnese. Nur wenn diese den Verdacht auf eine Allergie unterstützt, sollte ein spezifischer IgE- oder Pricktest durchgeführt werden. Dabei sollte man sich allein auf die verdächtigten Substanzen beschränken. Panel-IgE-Tests können durch unerwartete zusätzliche positive Ergebnisse zu Fehlinterpretationen verleiten. Denn der IgE-Serumspiegel ist auch dann erhöht, wenn lediglich eine Sensibilisierung bezüglich des Nahrungsmittels vorliegt, und der Kontakt keine unmittelbare Reaktion auslöst.

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