Zu viel Prolin fördert Depression
Über die Darm-Hirn-Achse sind die intestinale Gesundheit und das psychische Wohlbefinden eng miteinander verknüpft. So scheint die Darmflora bei der Entstehung und Schwere von Depressionen eine entscheidende Rolle zu spielen. Ein Schlüsselelement scheint dabei die Aminosäure Prolin zu sein.
Praxisfazit
Depressionen stehen in engem Zusammenhang mit einer gestörten Darmflora. Eine Schlüsselrolle spielt dabei die Aminosäure Prolin, die bei Dysbiose nur unzureichend verstoffwechselt wird. Um diesen Mechanismus auszuhebeln, ist aus Sicht der Autor:innen eine Prolin-reduzierte Diät im Rahmen der Therapie von Patient:innen mit Depressionen sinnvoll.
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