Arzt oder Ärztin hält eine Sonde in der Hand vor der Untersuchung.

Über die Endoskopie hinaus

Praxis-Depesche 5/2023

Bildgebung bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen

Zertifizierte Fortbildung
Noch immer ist die Endoskopie die Standardbildgebung bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED), obwohl das Verfahren einigen Einschränkungen unterliegt. Besser verträglich und weniger invasiv sind schnittbildgebende Verfahren, wie die Magnetresonanz-Enterographie (MRE) und der Darmultraschall. Diese Verfahren ermöglichen es, den gesamten Darm visuell darzustellen und zu untersuchen – das ist wichtig zur Beurteilung von extraintestinalen Erkrankungen, die bei fast der Hälfte der Patient:innen mit CED auftreten. Für die Diagnose und Überwachung sind diese Methoden daher von großem Mehrwert für Ärzt:innen und Patient:innen und etablieren sich als geeignete Erst- und Folgeuntersuchungen als Alternative zur Koloskopie.

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