CME eLearning-Modul der Praxis-Depesche 4/2022

Sehr geehrte Damen und Herren,
herzlich willkommen beim Online-CME-Fortbildungsmodul der Praxis-Depesche. Auf dieser Seite finden Sie den Fragenkatalog zur Lernerfolgskontrolle der aktuellen eLearning-Fortbildungsmaßnahme. Unter dem Link „Zum Artikel“ nach jeder Frage gelangen Sie zum Text dieser Fortbildungseinheit, aus dem sich die jeweilige Fragestellung ergibt.
Falls Sie Fragen zu dieser eLearning-Fortbildung haben, wenden Sie sich bitte mit Ihrer Fragestellung an die Chefredaktion, die Ihnen als Tutor zur Seite steht.

Kontakt zum Tutor

Bitte beachten Sie: Von den 10 Fragen müssen mindestens 7 Fragen korrekt beantwortet sein, damit Ihnen die 2 Fortbildungspunkte zuerkannt werden. Zum Nachweis erhalten Sie ein Zertifikat per E-Mail. Die Meldung bei der Bayerischen Landesärztekammer erfolgt automatisch.

Die Haut leidet unter Licht diverser Wellenlängen

Maßgeschneiderte Photoprotektion

Wenn von Lichtschutz die Rede ist, denken die meisten nur an Hautkrebs. Es gibt aber eine Menge von Lichtschäden und Verschlechterungen von Dermatosen durch Sonneneinwirkung. Und es geht nicht nur um Ultraviolett Typ B, sondern auch um andere Wellenlängen.
Zum ganzen Artikel

Capsaicin-Test: So geht‘s

Husten-Provokationstest bei respiratorischen Erkrankungen korrekt bewerten

Die meisten länger andauernden respiratorischen Symptome der unteren Atemwege führen früher oder später zu einem oder mehreren pathophysiologischen Phänomenen: 1) Als Antwort auf Umwelt-Stimuli kontrahieren sich die glatten Muskelzellen der Atemwege (Hyperreagibilität); 2) Es entwickelt sich eine Hypersensibilität des Hustenreflexbogens; 3) zunehmende Mukus-Produktion. Diese drei Mechanismen gelten als pathophysiologisch unabhängig, beruhen auf unterschiedlichen Mechanismen und sind nicht krankheitsspezifisch. Während die klinische Testung der Hyperreagibilität der Atemwege z. B. mittels Methacholin-Provokationstest in der Klinik etabliert ist, ist es die Untersuchung der Sensitivität des Hustenreflexbogens nicht (CPT, cough provocation test). Der vorrangige Grund hierfür ist, dass die Antwort von gesunden Probanden auf einen CPT interindividuell stark variiert und das Testergebnis deshalb nur schwer zwischen „gesund“ und „pathologisch“ unterscheiden kann. Wenn man die Referenzwerte sinnvoll festlegt, hat der CPT aber durchaus einen klinischen Wert.
Zum ganzen Artikel

Endoskopie für Experten

Management komplizierter Choledochus-Steine

Etwa 10 bis 15 % aller biliären Steinextraktionen bei einer Choledocholithiasis erweisen sich als kompliziert und bedürfen spezieller endoskopischer Techniken. Faktoren, die die technische Schwierigkeit der Steinentfernung aus dem Hauptgallengang (Ductus choledochus, DCH) beeinflussen können, sind: die klinische Verfassung der Patient:innen, Steincharakteristika und anatomische Gegebenheiten. Weiterhin können ein Mirizzi-Syndrom oder eine primär sklerosierende Cholangitis weitere Probleme verursachen. Die European Society of Gastrointestinal Endoscopy (ESGE) nennt als endoskopische Erstlinientherapie von Ductus-choledochus-Steinen die endoskopische Sphinkterotomie in Kombination mit einer großen endoskopischen Sphinkter-Ballondilatation.
Zum ganzen Artikel

Wenn roter Urin den Patienten erschreckt

Makrohämaturie – was steckt dahinter?

Ins Auge fallendes Blut im Urin beunruhigt die Betroffenen – nicht zu Unrecht –, denn rund 80 % der Fälle von Blasenkrebs gehen mit einem solchen Befund einher. Es kann aber auch eine weniger gravierende Ursache dahinterstecken, und manchmal ist es gar nicht das Blut, das den Urin verfärbt. Ein Vollzeit-Hausarzt oder Ärztin hat mit rund einem Fall von Blasenkarzinom innerhalb von drei bis fünf Jahren zu tun, schätzen Mediziner aus Großbritannien. Wenn ein Patient:in zu ihm kommt, der bei sich roten Urin beobachtet hat, ist die Suche nach einer malignen Ursache die vordringlichste Aufgabe. Es gibt allerdings eine Reihe von Differenzialdiagnosen.
Zum ganzen Artikel
x