Alle Artikel zur Indikation ICD Z21

Latente Infektion

Gyn-Depesche HIV-Reservoir in der Zervixschleimhaut

Das größte Hindernis für die Heilung von HIV sind latent infizierte Gedächtniszellen, die die antiretrovirale Therapie (ART) überdauern. Ein wichtiges, bisher übersehenes Reservoir bei Frauen, fanden spanische Forscher jetzt im Zervixgewebe.

Antiretrovirale Therapie

nur für Fachkreise Kommt man mit zwei Präparaten aus?

In Leitlinien werden für die Erst- und Zweitlinien-ART zwei Nukleosid-Reverse- Transkriptase-Inhibitoren (NRTIs) plus ein weiteres Medikament aus einer anderen Klasse empfohlen. Mit steigender Lebenserwartung haben HIV-Patienten aber zunehmend mit Arzneimittelrisiken zu kämpfen.

HIV/AIDS

Sonnenlicht gegen AIDS-Progression?

HIV-Infizierte weisen oftmals einen Vitamin-D-Mangel auf und geringe Vitamin-D-Level sind mit niedrigen CD-4-Zellzahlen und einer schnellen AIDS-Progression assoziiert. Hohe Vitamin-D-Level scheinen hingegen einen protektiven Effekt zu haben. Kann diese Erkenntnis beim Verständnis der...

Kampfansage an HIV

Pandemie-Ende 2030?

Das gemeinsame Programm der Vereinten Nationen für HIV/AIDS (UNAIDS) will die HIV-Pandemie bis zum Jahr 2030 beenden. Epidemiologische Datenerhebungen zu HIV-Infektionen sind hier unabdinglich.

Praxis-Tipp

HIV-Postexpositionsprophylaxe: Wenn jede Minute zählt

Ein Kontakt mit dem Humanen Immundefizienz-Virus (HIV) muss nicht zwangs-läufig in einer Infektion münden. Wird innerhalb von 72 Stunden nach einer HIV-Exposition eine Postexpositionsprophylaxe (PEP) eingeleitet, kann das Risiko einer Infektion mittels antiretro viraler Therapie ...

Forschung & Entwicklung

Patient nach Transplantation HIV-frei

Nach einer Stammzelltherapie waren bei einem Patienten keine HI-Viren mehr nachweisbar. Transplantiert wurden Stammzellen von einem HIV-resistenten Donor. Vermittelt wird diese Resistenz durch eine seltene Mutation in dem CCR5-Gen, das für einen Rezeptor kodiert, den HI-Viren ...

Überwachung unter ART

CD4-Zellen seltener kontrollieren?

In einer neuen Auflage der brasilianischen Leitlinien zum Monitoring von Patienten mit HIV-Infektion unter antiretroviraler Therapie (ART) werden seltenere Bestimmungen des CD4+-T-Zell-Counts empfohlen.

Adhärenz bei HIV-Patienten

Anleitung zu mehr Durchblick

Nach wie vor sind die Zuverlässigkeit der Einnahme antiretroviraler Mittel (ART) und die Kontinuität der Betreuung von HIV-Patienten oft suboptimal. Experten suchen nach Möglichkeiten, diese Unzulänglichkeiten zu minimieren.

Patienten unter effektiver ART

Man will das Virus auslöschen

Unter hocheffektiver antiretroviraler Therapie (ART) sinken die Plasmaspiegel der HIV-RNA unter die Nachweisgrenze der verfügbaren Assays. Setzt man die Medikation ab, steigen sie aber wieder auf das Niveau vor der Therapie. Daher sucht man nach Ansätzen, die latenten Virus-...

Fixkombination DRV/C/FTC/TAF

nur für Fachkreise HIV-Therapie mit nur noch einer Pille

Nebenwirkungen, Komorbiditäten, Schwangerschaft/Kinderwunsch oder das Bedürfnis nach einer einfacheren Therapie: Es gibt verschiedene Gründe für den Wechsel von einer antiretroviralen Therapie (ART) auf eine andere. In der EMERALD-Studie wurde der Switch auf das erste ...

HIV und Herzgesundheit

Perikardiale Fettablagerungen bedenklich

Dank moderner antiretroviraler Therapien haben HIV-Infizierte heute eine nahezu normale Lebenserwartung. Allerdings ist das Sterberisiko aufgrund kardiovaskulärer Begleiterkrankungen hoch. Damit rücken kardiometabolische Komplikationen, wie beispielsweise die kardiale Steatose, ...

HIV-Test mit über 50

Ältere Menschen schlecht informiert

In Großbritannien geht die Zahl der HIV-Infektionen zurück. Dies gilt jedoch nicht für die Altersgruppe Ü 50: Hier ist eine Zunahme der Diagnosen zu verzeichnen. Wissenschaftler aus Brighton machten sich auf die Suche nach den Ursachen.

Single-tablet-Regime bei HIV-1

nur für Fachkreise Resistenzen und Toxizität vermeiden

In allen aktuellen Empfehlungen zu antiretroviralen Therapien (ART) bei HIV wird die Kombination aus unterschiedlichen molekularen Angriffsorten genannt. Dementsprechend wirkt die Kombination aus Darunavir(+Cobicistat), Emtricitabin und Tenofovir-Alafenamid sowohl auf die reverse ...

ART mit Cabotegravir plus Rilpivirin

nur für Fachkreise Langzeit-Spritze statt tägliche Tablette

Mangelnde Adhärenz bei der lebenslang einzunehmenden oralen antiretroviralen Therapie (ART) ist nach wie vor ein Problem, das zu Wirksamkeitseinbußen und Resistenzbildung führen kann. Eine neue Form der ART setzt daher auf intramuskuläre Injektionen, die nur alle paar ...
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