Neurologische Folgen von Virusinfektionen
Wachsende Evidenz deutet darauf hin, dass eine Infektion mit Herpes-simplex-Viren (HSV) eine Rolle bei der Pathogenese von Demenzerkrankungen spielt. Eine prospektive Studie zum Einfluss von HSV und dem Cytomegalievirus (CMV) liefert dazu nun genauere Zahlen.

Wenn Entzündungsprozesse eskalieren

Fibrosen sind komplex, aber nicht irreversibel

Zellschäden durch akute oder chronische Entzündungen können eine Fibrose auslösen. Die molekularen Mechanismen der Fibrose sind komplex. Die Folgen reichen bis zum Organversagen. Weltweit geht etwa ein Drittel aller Tode auf fibrotische Organschäden zurück. ...

Multiples Myelom

nur für Fachkreise Trotz Therapiefortschritten meist unheilbar

Das multiple Myelom entsteht in der „Körper-Nische“ Knochenmark durch Proliferation von klonalen Plasmazellen. Die Symptome können unspezifisch sein, die Diagnostik hingegen kommt der Erkrankung zumeist schnell auf die Spur. Im Zentrum der Therapie steht die autologe ...

Therapie-Optionen

Kleine Partikel – große Partikel

80% der Asthma-Patienten erlangen trotz Therapie keine vollständige Symptomkontrolle (lt. REALISE-Studie). Nur Wirkstoff, der dort ankommt wo er gebraucht wird, wirkt. Das Dosieraerosol flutiform® (Fluticasonpropionat/Formoterol) generiert eine Aerosolwolke mit einem medianen ...

HIV-Infektion

Nützen Statine gegen kardiovaskuläre Erkrankungen?

HIV-infizierte Patienten erkranken signifikant häufiger an Dyslipidämien und Atherosklerose als nicht-infizierte Personen. Außerdem weisen sie ein nahezu doppelt so hohes Herzinfarktrisiko auf. Inwieweit Statine sich bei dieser Klientel als nützlich erweisen, wurde nun...

Antivirale HIV-Therapie

nur für Fachkreise Pro-drug, contra Wechselwirkung

Tenofovirdisoproxil wird in den meisten Anti-HIV-1-Regimen als nucleosidischer Reverse- Transkriptaseinhibitor empfohlen. Um die möglichen renalen und Knochennebenwirkungen zu reduzieren, untersuchte man nun ein neues Prodrug von Tenofovir.

Studie abgebrochen

Klarer Benefit bei frühzeitiger Therapie

Die CD4+-Zellzahl gilt als ein Hauptkriterium zur Initiierung einer antiretroviralen Therapie (ART) bei HIV-positiven Patienten. Ob man schon bei niedrig-normalen Helferzellen mit ART starten sollte, war bislang unklar. Nun nicht mehr ...

Häufige Mischform

ACOS – zwischen Asthma und COPD

Wenn Patienten mit chronisch-obstruktiver Lungenerkrankung auch Asthma- Symptome zeigen, spricht man vom ACOS (Asthma and COPD overlap syndrome). In diesem Fall ändert sich auch die Behandlungsstrategie.

Allergische Rhinitis

Die Therapie macht den Kopf frei

Bei Kindern mit allergischer Rhinitis leidet die Lebensqualität durch die Krankheit erheblich, wenn sie nicht wirksam behandelt wird. Dazu gehören Schlafstörungen, Aufmerksamkeit und Psychomotorik sowie reduzierte soziale Aktivitäten und schulische Leistungen.

Ein schwarzer Lymphknoten

Ungewöhnliche Dysphagieursache

Ein 38-jähriger Mann stellte sich im Krankenhaus mit zunehmender Dysphagie vor. Die Diagnostik war zunächst unspezifisch, bis ein Lymphknoten weiterhalf.

Trimethoprim-Sulfamethoxazol

nur für Fachkreise Alternative zu Vancomycin?

Obwohl Trimethoprim-Sulfamethoxazol (TSM) schon lange gegen Hautinfektionen mit Staphylococcus aureus eingesetzt wird, hat es an Wirksamkeit kaum eingebüßt. Bei schweren MRSA-Infektionen kann es Vancomycin vermutlich trotzdem nicht ersetzen.

DMARD und Biologika

nur für Fachkreise Wirklich sicher bei rA?

In klinischen Studien zeigten DMARD und Biologika recht günstige Sicherheitsprofile. Doch wie sieht es damit im „real life“ aus?

Milzbrand, Pocken und andere Gefahren

nur für Fachkreise Bioterrorismus – Teil I: Milzbrand

Zu den Gefahren des internationalen Terrorismus zählen auch Angriffe auf die Bevölkerung mit biologischen Kampfstoffen, der sogenannte Bioterrorismus. Die US-amerikanische CDC (Center for Disease Control and Prevention) unterteilt die hierfür infrage kommenden Pathogene und ...

Infektion mit Clostridium difficile

nur für Fachkreise Immer häufiger und hartnäckiger

Seit der Epidemie im Jahr 2000 kommt es immer öfter zu Infektionen mit Clostridium difficile (CDI), die immer weniger auf die gängige Medikation reagieren. Welche Therapie den größten Nutzen bringt, hängt dabei von der Schwere der Erkrankung ab. Allerdings lö...

 

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