Nach einer retrospektiven Kohortenstudie aus Texas erhielten dennoch 28,3% der über 66-jährigen Patienten mit Diabetes und Sulfonylharnstoff- Therapie damit interagierende Antibiotika. Die Gabe von Clarithromycin, Levofloxacin, Sulfamethoxazol-Timethoprim, Metronidazol und ...
Heroinabhängigkeit
In verschiedenen Sektoren der Gesundheitsversorgung spielt das „contingency management“, die Förderung von erwünschtem Verhalten durch Belohnung, eine wichtige Rolle.
CAVE: Natrium in Medikamenten
Es gibt eine Reihe gebräuchlicher Medikamente in sprudelnder, dispergierbarer oder löslicher Formulierung, die eine beträchtliche Menge Kochsalz enthalten. Das kann Probleme verursachen.
Dysmenorrhö
Auf ein mögliches neues Anwendungsgebiet von Sildenafil stießen kroatische Gynäkologen: In Zäpfchenform soll der Vasodilatator Menstruationsschmerzen lindern.
Ungeklärte Pathogenese des RLS
Menschen mit einem niedrigen Vitamin-D-Blutspiegel tragen eventuell ein größeres Risiko, ein Restless-Legs-Syndrom (RLS) zu entwickeln. Hinweise auf diesen Zusammenhang liefert nun eine aktuelle Studie aus der Türkei.
Große dänische Studie
Diverse Studien legen eine Assoziation zwischen Rauchen der Mütter in der Schwangerschaft und einer späteren Aufmerksamkeits-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) der Kinder nahe. Ob der Zusammenhang kausaler Natur ist, wurde jetzt in einer dänischen Geburtskohorte untersucht.
San Antonio Breast Cancer Symposium (SABCS), Dezember 2013
Fünf Tage lang neue Studiendaten zu Diagnose und Therapie des Mammakarzinoms und onkologischer Grundlagenforschung sowie intensive Fortbildung: Das ist das alljährlich im Dezember stattfindende San Antonio Breast Cancer Symposium. Auch das 36. SABCS lieferte viele aktuelle Informationen.
Zervixkarzinom-Vorsorge
Die Empfehlungen, in welchem Alter ein Zervixkarzinom-Screening beginnen sollte, gehen international auseinander. Kanadische Daten sprechen für ein ungünstiges Nutzen-Risiko-Verhältnis bei jungen Frauen.
Ovarialkarzinom
Epithelialer Ovarialkrebs ist für die meisten Todesfälle duch gynäkologische Malignome verantwortlich. Wird die Prognose durch Adipositas weiter verschlechtert?
Mammakarzinom
Immer wieder werden potenzielle Patienten ermahnt, sich „gesund“ zu ernähren. Was man damit tatsächlich erreicht, ist nicht so ganz klar, vor allem wenn es um Krebs geht.
Nodalpositives Mammakarzinom
Die Sentinel-Lymphknoten-Biopsie liefert zuverlässige Staging-Informationen und ist weniger invasiv als die axilläre Lymphknoten-Dissektion. Nach neoadjuvanter Chemotherapie bei Frauen mit initial nodalpositiven Tumoren scheint die Rate falsch-negativer Ergebnisse bisher jedoch zu hoch ...
Genitalherpes
Der Wirkstoff Pritelivir zeigte in vitro und im Tiermodell antivirale Aktivität. Erste Tests am Menschen lassen hoffen, dass der Helikase-Primase-Inhibitor auch die genitale Virusausscheidung von HSV-2 verringert.
Transvaginale Sonographie
Eine Dickenzunahme des Endometriums, üblicherweise mittels transvaginalem Ultraschall bestimmt, erhöht das Risiko für ein Endometriumkarzinom. Risikofaktoren für Endometriumhyperplasie sind daher auch Risikofaktoren für den Krebs.
Chronische Hypertonie
Der Anteil der Schwangeren mit präexistentem Bluthochdruck wird in Zukunft weiter zunehmen. Wie sich chronische Hypertonie auf den Schwangerschaftsverlauf auswirkt, untersuchten britische Wissenschaftler in einer Metaanalyse.
Frauenärztliche BundesAkademie 2014
Im Fokus des FOKO 2014 in Düsseldorf standen Geburtshilfe und Schwangerenbetreuung. Intensiv diskutiert wurden dabei die Umwälzungen der Pränataldiagnostik, die die Betreuung der Schwangeren stark verändern werden. Über die Schwangerschaft hinaus sehen sich Gynäkologen/-innen als ...