Eine Frage des Charakters
Die Konfrontation mit dem Tod ändert oft den Blickwinkel auf das Leben. Das gilt nicht nur für Patienten, sondern auch für die behandelnden Ärzte.
Obstkonsum in der Uni-Kantine
Nicht jeder hält sich an die täglich empfohlenen fünf Portionen Obst oder Gemüse. An einer Universitätscafeteria in Peru sollte daher eine Werbekampagne Studenten und Mitarbeiter zum Fruchtkauf animieren.
Teamarbeit am Krankenbett
Toll, ein anderer macht’s! Aber Team-Arbeit muss nicht immer Delegieren bedeuten: Zu zweit kommt man schneller zur Diagnose, wie man an der Charité weiß.
Problem Tablettenschlucken
Manche Patienten tun sich schwer, große Tabletten oder Kapseln einzunehmen. Zwei einfache Tricks können helfen.
TV-Realität
Massenmedien informieren und beeinflussen die Öffentlichkeit. Das gilt auch für medizinische Themen, die bei Programmchefs wegen des hohen Aufmerksamkeitswertes beliebt sind. Aber man sollte sich als Patient besser nicht auf Infos aus Talkshows verlassen.
Analgesie für Hochbetagte
Im fortgeschrittenen Lebensalter sind chronische Schmerzen häufig, und häufig werden sie unzureichend behandelt. Dazu tragen Patienten-Faktoren bei, wie kognitive Einschränkungen oder Vorbehalte gegen Schmerzmittel, aber auch Befürchtungen der Mediziner, dass man mit ...
Insulin degludec und Liraglutid bei Typ-2-Diabetes
Die Kombination des Basalinsulins degludec mit dem GLP-1-Analogon Liraglutid ist für Diabetiker als Kombipen bereits verfügbar. Aber welchen klinischen Unterschied macht der neue Liraglutid-Anteil im Behandlungsregime tatsächlich?
Die Thrombose ist der Schlüssel
Eine ansonsten gesunde 75-jährige Frau stellte sich mit Kopfschmerzen und einem geschwollenen Auge in der Notaufnahme vor. Wie passte das zusammen?
Blick ins Diabetiker-Hirn
Der Augenhintergrund mit dem in der Papille sichtbar werdenden Sehnerv gilt als diagnostisches Fenster zum Gehirn. Da ist es naheliegend, bei diabetischer Retinopathie Rückschlüsse auf das Diabetikergehirn zu ziehen.
Chronische Knieschmerzen
Über Knieschmerzen klagen sehr viele Patienten im Alter über 50. Meist steckt eine Arthrose dahinter. Der Alltag wird durch sie beträchtlich eingeschränkt. Man sollte versuchen, diese Beschwerden erst einmal ohne Pharmaka in den Griff zu bekommen.
Die Ursache der rezessiv vererbten, progressiven Muskeldystrophie ist defektes Dysferlin (Reperaturprotein der Muskelmembran). Missense- Mutationen im Gen führen zum Abbau durch zelluläre Kontrollmechanismen. Protease- Inhibitoren (z. B. Bortezomib) machen die Expression von ...
32 Patienten mit exsudativer altersabhängiger Makuladegeneration erhielten eine intravitreale Injektion mit 0,04-3,6 mg des DARPins (designed ankyrin repeat protein) MP0112, welches hochaffin an VEGF-A (vascular endothelial growth factor-A) bindet. Unerwünschte Ereignisse waren meist...
Sponsorship-Bias
Immer wieder wird argumentiert, von der Pharmaindustrie gesponsorte Studien könnten Verzerrungen der Ergebnisse beinhalten. Nun wurden alle verfügbaren Studien zu Statinen auf einen „Sponsorship-Bias“ hin untersucht.
Orale Arthrose-Medikation
Chondroitin- und Glucosaminsulfat können nicht nur Symptome der Arthrose lindern, sondern auch auf die Gelenkstruktur wirken. Trotz Evidenz gibt es Zweifler.
Opioid-Analgesie
Opioide sind nicht nur bei Krebsschmerz kaum verzichtbar; sie werden auch bei anderen chronischen Schmerzen zunehmend eingesetzt. Nebenwirkung: Obstipation.