„Colchizin-Resistenz“

Familiäres Mittelmeerfieber erkennen und therapieren

Ursache des FMF ist eine Mutation im MEFVGen (MEditerranean FeVer), in dessen Folge IL-1b überproduziert wird – es kommt zu Fieber und Entzündungsreaktionen ohne jegliche erkennbare Ursache. Unbehandelt kann es dadurch zu Organschäden z. B. an der Niere kommen. An FMF ...

Biomarker bei COPD

Eos-Schwellenwerte als Prädiktor sinnvoll?

Können COPD-Patienten, die gut auf eine ICS-Therapie ansprechen, anhand von Eosinophilen- Schwellenwerten ermittelt werden? Laut GOLD-Update 2019 sollten die Eos-Blutwerte zur Therapieoptimierung herangezogen werden. Doch ist das wirklich immer sinnvoll?

COPD

Wer profitiert von der Triple-Therapie?

Für die Symptomkontrolle bei der COPD ist heute die Kombination LABA plus LAMA der Standard. Doch Patienten mit einem erhöhten Risiko für Exazerbationen profitieren von der zusätzlichen Gabe eines ICS. Das entscheidende Indikationskriterium ist die Zahl der Eosinophilen...

Chylomikronämie-Syndrom

Antisense-Therapie senkt Triglyzeride

Patienten mit Familiärem Chylomikronämie-Syndrom (FCS), einer sehr seltenen genetischen Erkrankung, weisen aufgrund einer Störung im Lipidstoffwechsel um bis zu 100- fach erhöhte Triglyzerid-Werte auf. Die Folgen sind u. a. rezidivierende Pankreatitiden. Mit dem ...

Typ-2-Diabetes

Empagliflozin schützt Herz und Nieren

Durch konsequente Senkung von Blutzucker, Blutdruck und Lipiden lässt sich das erhöhte kardiovaskuläre Risiko des Typ-2-Diabetikers senken. Aber es gibt auch Antidiabetika, die zur Reduktion des residualen Risikos signifikant beitragen, wie der SGLT-2- Hemmer Empagliflozin.

Insulintherapie

Geringeres Volumen, gesteigerte Adhärenz

Die aktive Mitarbeit des Patienten stellt in der Diabetes-Therapie einen essenziellen Faktor bei der Erreichung der gewünschten Behandlungsziele dar. Hochkonzentrierte Mahlzeiteninsuline können dabei wesentlich zur Steigerung der Adhärenz beitragen.

inpAVK

Lipidwerte optimieren

Mittels des PCSK9-Hemmer Evolocumab ist es möglich effektiv das LDL-Cholesterin zu senken. Nun konnte auch gezeigt werden, dass dieser auch das Risiko für schwere Ereignisse der Extremitäten signifikant herabsetzen kann.

Insulin glargin vs. Insulin degludec bei Nierenfunktionsstörung

Sekundäre Analyse der BRIGHT-Studie ergibt detailliertes Bild

Eine aktuelle Subgruppenanalyse der ersten Head-to-Head-Studie BRIGHT, die Insulin glargin 300 E/ml und Insulin degludec 100 E/ml verglich, trägt zu einem detaillierteren Bild der Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den langwirksamen Basalinsulinen bei.

24 h gegen Asthma

Wirksame und anwenderfreundliche Therapieoption

Trotz nur einmal täglicher Gabe wird mit der Fixkombination aus dem inhalativem Kortikosteroid (ICS) Fluticasonfuroat und dem langwirksamen Beta-2-Agonisten (LABA) Vilanterol Asthmakontrolle und Therapieadhärenz erzielt. Das Inhalationsgerät überzeugt durch eine ...

Immunsuppression: Innovative Galenik

Stabiler Wirkstoffspiegel– geringe Tagesdosis

Die durch MeltDose®-Technologie retardierte Formulierung von Tacrolimus zeichnet sich durch optimierte pharmokokinetische Eigenschaften aus. Dadurch werden Nebenwirkungen reduziert und der Organerhalt verbessert.

Hoher Schutz bei Hämophilie A

Verlängerte Halbwertszeit durch Glykopegylierung

Ab sofort ist Turoctocog alfa pegol zur Behandlung und Prophylaxe von Blutungen bei Erwachsenen und Kindern ≥ 12 Jahren mit Hämophilie A zugelassen. Durch die Glykopegylierung weist der langwirksame rekombinante Faktor VIII (rFVIII) ein verbessertes pharmakokinetisches Profil mit ...

IL-17A & AS & PsA

FUTURE und MEASURE in der Rheumatologie

„Nomen est omen“, sagt man so schön. Dass die ZUKUNFT der Behandlung der Psoriasis-Arthritis (PsA) auch in der Biologika-Therapie liegt, zeigt die FUTURE-Studie deutlich. Und dass ein Treat-to-target-Konzept mit regelmäßigem MESSEN der radiologischen Progression...

Insulin bei Diabetes mellitus

Heute und auch morgen unverzichtbar

Trotz der Verfügbarkeit neuer oraler Antidiabetika und GLP-1-Analoga stellt Insulin eine unverzichtbare Säule der modernen Diabetes-Therapie dar. Einer umfassenden Telefonumfrage zufolge sind zwei Drittel der Patienten adhärent.

 

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