Das individuelle Risiko besser abschätzen
Bisherige Risikoscores für Demenzerkrankungen waren nur begrenzt erfolgreich bei der zuverlässigen Identifizierung von Risikopersonen in verschiedenen Altersgruppen und Regionen. Das liegt u. a. daran, dass Screeninginstrumente häufig nur in einer Population validiert und nicht extern getestet werden. Ein neuer Demenz-Risikoscore wurde nun in zwei großen britischen Kohorten überprüft – mit vielversprechenden Ergebnissen.

Polypharmazie bei älteren Patienten

Mehr Absetzen wagen – Mortalität senken

Viele ältere Patienten nehmen täglich mehrere Medikamente ein. Dies kann die Kognition beeinträchtigen, zu Stürzen führen, die Morbidität erhöhen, und so die Mortalität in dieser Patientengruppe vergrößern. In einem Review wurde nun ...

Wie am besten diagnostizieren, wie therapieren?

nur für Fachkreise Harnwegsinfektionen bei älteren Männern

Harnwegsinfektionen (HWI) bei älteren Männern sind mit bis zu 7,7 Fällen pro 1000 Männer häufig. HWI sind bei älteren Männern zudem die häufigste Ursache einer Bakteriämie, auch wenn die Mortalität in diesen Fällen nicht allzu hoch ...

Pneumokokken-Impfung bei Älteren

Wiederholungsimpfung sinnvoll?

Das Robert-Koch-Institut (RKI) empfiehlt für Erwachsene ab einem Alter von 60 Jahren standardmäßig die einmalige Pneumokokkenimpfung. Da die Menschen aber immer älter werden, stellt sich die Frage, ob und wann eine Wiederholungsimpfung sinnvoll ist. In Japan, einem ...

Missbrauch älterer Patienten

nur für Fachkreise Opfer identifizieren und adäquat unterstützen

Männer und Frauen in höherem Alter, vor allem jene mit eingeschränkter kognitiver Funktion, sind häufig leichte Opfer für alle Arten von Missbrauch. Als regelmäßige Kontaktperson nehmen ihre behandelnden Ärzte eine wichtige Rolle ein, um Fälle ...

Multimorbide Patienten managen

nur für Fachkreise Ordnung ins Versorgungschaos bringen

Multimorbide Patienten zu behandeln, ist oft eine Herausforderung. Angesichts der komplexen Bedürfnisse die richtige Behandlungsstrategie zu wählen, setzt nicht nur ein gutes medizinisches Urteilsvermögen voraus. Ebenso wichtig sind Organisationstalent, Kommunikation und ...

Medikationstipps für ältere Patienten

Was verschreiben, und was besser nicht

Bei älteren Patienten (Alter ≥65 Jahre) ist unter Umständen nicht jede Medikation geeignet, die man jüngeren verordnen würde. Studien zu Wirkung und Nebenwirkungen bei älteren Menschen gibt es ohnehin kaum. Die START-Kriterien (Screening Tool to Alert to Right ...

Wer ist wann gefährdet?

Harn- und Stuhl inkontinenz im Alter

Harn- und Stuhlinkontinenz können die Lebensqualität stark beeinträchtigen. Im Alter werden diese Leiden häufiger, das weiß man. Auf die Suche nach weiteren Risikofaktoren begab man sich nun in den USA.

Pneumonie-Risiko im Alter

Vorsicht mit Anticholinergika

Als Mittel gegen Inkontinenz, Depressionen, Schmerzen oder Insomnie werden Anticholinergika sehr häufig bei Patienten in höherem Alter eingesetzt. Es besteht jedoch Pneumonie-Risiko.

Sturz-Prophylaxe

Geländer, Licht und Anti-Rutsch-Belag

Durch häusliche und Freizeitverletzungen sterben in Europa jedes Jahr ca. 110 000 Menschen. In Neuseeland fand man heraus, dass simple bauliche Veränderungen zu Hause Abhilfe schaffen können.

Kognition im Alter

Sozialkontakt ist nicht immer förderlich

Dem Pflegen sozialer Kontakte im Alter wird ein neuroprotektiver Effekt zugeschrieben. Jedoch können enge Beziehungen auch als aufdringlich und freiheitsraubend empfunden werden. In diesem Fall wird die kognitive Alterung sogar noch beschleunigt.

Analgesie für Hochbetagte

nur für Fachkreise Vielfältige Barrieren bei Patient und Arzt

Im fortgeschrittenen Lebensalter sind chronische Schmerzen häufig, und häufig werden sie unzureichend behandelt. Dazu tragen Patienten-Faktoren bei, wie kognitive Einschränkungen oder Vorbehalte gegen Schmerzmittel, aber auch Befürchtungen der Mediziner, dass man mit ...

 

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