Kolon-Pseudoobstruktion
Eine ältere Dame wurde wegen Verwirrtheitszuständen ins Krankenhaus eingeliefert. Dann entwickelte sie aber auch noch eine massive abdominale Distension. Nach der Abdomen-Übersichtsaufnahme war die Ursache schnell klar.
Die Hepatitis C wird immer besser behandelbar
Die Infektion mit dem Hepatitis-C-Virus (HCV) stellt weltweit ein gravierendes Gesundheitsproblem dar. Die chronische Erkrankung kann in Leberzirrhose, Leberversagen und Leberzellkarzinom münden. Für Jahre stützte sich die Behandlung auf die vielwöchige Applikation von Interferon ...
Ulcus ventriculi
Peptische Magenulzera gelten als Risiko für Magenkarzinome. Nun wurde ein neues Modell zur konkreten Bestimmung dieses Risikos entwickelt.
Funktionelle Erkrankungen des Ösophagus
Niedrig-dosierte Antidepressiva lindern die häufig bei Patienten mit funktionellen Ösophaguserkrankungen bestehende Depression oder Angststörung. Zusätzlich schwächen sie auch die viszerale Nozizeption, die bei diesen Erkrankungen und auch bei der gastroö...
Hämorrhoiden besser einschätzen
Für das Hämorrhoidalleiden gibt es keinen klinisch validierten Score, lediglich die bekannte Einteilung Grad I bis IV. Dem nahm man sich in London nun an, entwickelte ein Bewertungssystem und versah es gleich mit dem Eigennamen des Autors.
Neu im Katheterlabor
Erstmals wurde in einer Fallserie über ein neues interventionelles Verfahren zur Hämorrhoiden- Behandlung berichtet. Bei der „Emborrhoid“ getauften Technik werden die Endäste der Arteria rectalis superior mit Coils embolisiert und so der Blutfluss in die Hä...
Hämorrhoiden
Die typischen Risikofaktoren für Hämorrhoiden kennt man. In Korea wurden diese nun neu evaluiert.
Chronisch entzündliche Darmerkrankungen
Opioid-Analgetika können gastrointestinale Komplikationen verursachen und abhängig machen. Vom langfristigen Einsatz wird daher eher abgeraten. Bei Kindern mit entzündlichen Darmerkrankungen kommen sie dennoch nicht selten vor und sind mit besonderen Komorbiditäten ...
Funktionelle oder organische Darmprobleme?
Bei Erwachsenen mit Reizdarmsyndrom (RDS) können C-reaktives Protein (CRP) und Calprotectin zum Ausschluss einer entzündlichen Darmerkrankung (IBD) herangezogen werden. Dies zeigt ein systematisches Review mit Metaanalyse.
Thromboembolie-Risiko bei IBD
Patienten mit M. Crohn oder Colitis ulcerosa bekommen häufiger venöse Thromboembolien (VTE). Ist das ein Effekt der Medikation?
Therapie-Optionen
Seit Juli 2014 steht für erwachsene Patienten mit mittelschweren bis schweren aktiven Formen von Colitis ulcerosa oder Morbus Crohn eine neue Therapie-Option zur Verfügung. Das Biologikum Vedolizumab basiert auf einem völlig neuen Wirkmechanismus. Der Integrin-a4ß7- Antagonist...
Zöliakie
Patienten mit Zöliakie haben eine veränderte duodenale Bakterienflora. Trotz langer glutenfreier Diät kann die Dysbiose bestehen bleiben. Möglicherweise ist das der Grund, warum die Symptome bei manchen Patienten persistieren.
Neue orale Therapie-Option
Bei Morbus Crohn führt die eingeschränkte TGF-ß1-Reaktion zu einer Akkumulation des Proteins SMAD7. Der Wirkstoff Mongersen führt als Antisense-Oligonukleotid zur Degradation des überschüssigen SMAD7.
121. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin
Wissenswertes für die Praxis aus den unterschiedlichen Fachgebieten der Inneren Medizin stand auch dieses Jahr auf dem Programm des Internistenkongresses, der zum ersten Mal in Mannheim stattfand. Die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) hat den diesjährigen Kongress ...
Für die Postmenopause gezeigt
Adipositas ist ein kardiovaskulärer Risikofaktor. Zunehmend gerät ein Zuviel an Fett auch unter generellen Krebsverdacht. Besonders viszerale Adipositas soll das onkologische Risiko erhöhen, hier anhand des Kolonkarzinoms untersucht.