Referenzwerte für den 6-Minuten-Gehtest
Eine Forschungsgruppe des Universitätsklinikums Würzburg hat anhand der Daten einer repräsentativen Stichprobe alters- und größenspezifische Referenzwerte für den 6-Minuten-Gehtest (6MGT) berechnet. Auch krankheitsunabhängige Faktoren sollten bei der Einordnung der Testergebnisse berücksichtigt werden.

Kardiovaskuläre Risikostratifizierung

Plaques in den Beinarterien sind ein unabhängiger Risikomarker

Voraussetzung für eine zielgerichtete Primärprävention kardiovaskulärer Ereignisse ist die individuelle Risikostratifizierung. Dabei sollten nicht nur die etablierten Risikofaktoren und die Intima-Media-Dicke der Karotiden berücksichtigt werden, sondern auch der ...

Schrittmacher bei Herzinsuffizienz

Mit oder ohne Defi?

Bei Patienten mit Herzinsuffizienz kann eine kardiale Resynchronisationstherapie (CRT) mittels implantierbarem Device die Mortalität verringern. Generell kommen dabei Geräte mit oder ohne Defibrillationsfunktion zum Einsatz (CRT-D bzw. CRT-P). Ob und wann das CRT-D-Verfahren ...

Kasuistik

Koronares Subclavian-Steal-Syndrom

Das Subclavian-Steal-Syndrom ist eine nicht seltene Stenose bzw. ein Verschluss der A. subclavia proximal des Abgangs der A. vertebralis. Patienten berichten häufig über Schwindel oder Sehstörungen. Meist verstärken sich die Beschwerden, wenn der Patient den Arm der ...

Aufsättigung mit Atorvastatin

nur für Fachkreise Kein langfristiger Vorteil bei ACS

Bei Patienten mit akutem Koronarsyndrom und geplanter Intervention macht es auch langfristig keinen Unterschied, ob sie eine periprozedurale Aufsättigungsdosis Atorvastatin erhalten oder nicht.

Herzinsuffizienz und Mikrobiom

Ballaststoffe schützen!

Das Mikrobiom ist mittlerweile überall ein Thema, denn die Zusammensetzung der Keimbesiedlung des menschlichen Körpers wird mit immer mehr Erkrankungen in Verbindung gebracht. Auch für Patienten mit Herzinsuffizienz könnte es eine Rolle spielen.

Infektiöse Endokarditis

Riskofaktoren für Kompliktionen bei Candidämie

Candidämie ist eine nosokomiale Blutbahninfektion mit hoher Sterblichkeitsrate. Candida-Arten können sich auf verschiedene Organe ausbreiten und Komplikationen hervorrufen, die nicht nur schwer zu behandeln sind, sondern auch chirurgische Eingriffe erfordern und Folgen haben.

Erhöhtes Karzinomrisiko

Zusammenhang zwischen angeborenen Herzfehlern und Krebs?

Die Inzidenz für angeborene Herzfehler liegt in Deutschland bei etwa 6.500 Fällen pro Jahr. Bei der Versorgung der betroffenen Patienten wurden in den vergangenen Jahrzehnten große Fortschritte erzielt, doch Sorge bereitet nun ein mit damit in Zusammenhang stehendes erh&...

Herzinsuffizienz

nur für Fachkreise Besserung durch frühere und anhaltende Vasodilatation?

Akute Herzinsuffizienz (AHF) ist die häufigste Diagnose für eine Notaufnahme ins Krankenhaus. Im Gegensatz zu den relevanten Erfolgen in der Behandlung bei Patienten mit chronischer HF und reduzierter linksventrikulärer Ejektionsfraktion (LVEF), bleiben die Morbidität ...

verPraxistipp

nur für Fachkreise Erhöhtes Sterberisiko unter Digoxin

Es gibt immer mehr Bedenken, dass die Gabe von Digoxin mit der modernen, leitliniengerechten Herzinsuffizienz-Therapie nicht kompatibel ist. Und diese Zweifel sind durchaus berechtigt, sagen die Autoren einer Studie aus China.

„Das Herz so balloniert wie eine Tintenfischfalle“

nur für Fachkreise Takotsubo-Syndrom

Takotsubo-Syndrom Die Stress-Kardiomyopathie, auch „Gebrochenes-Herz-Syndrom“ oder Takotsubo-Syndrom ist eine erst vor relativ kurzer Zeit beschriebene Entität in der Kardiologie (90er Jahre des zwanzigsten Jahrhunderts). Namensgebend ist die japanische Tintenfischfalle &...

Thrombopoetin-Rezeptor-Agonisten

Kein Hinweis auf Kreuzresistenz

Die zur Therapie der chronischen Immunthrombozytopenie (ITP) zugelassenen Wirkstoffe Eltrombopag und Romiplostim gehören zur selben Substanzklasse. Sprechen Patienten auf eine der beiden Arzneien nicht ausreichend an, sollte aber immer auch die andere versucht werden, so das Fazit ...

Thromboseprophylaxe

Nutzt Vorbeugung bei erblicher Vorbelastung?

Daten der multizentrischen SPATA-Studie wurden verwendet, um die Inzidenz venöser Thromboembolien (VTE) bei Patienten mit vererbten Thrombozytenerkrankungen (IPD; inherited platelet disorder) zu untersuchen sowie die Anwendung und Sicherheit einer Thromboseprophylaxe zu analysieren.

 

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