Schrittmacher und ICD
Herzschrittmacher und implantierbare Kardioverter/Defibrillatoren (ICDs) retten Leben. Heute können auch Kleinkinder mit angeborenen Herzleiden, genetischen Arrhythmien und Kardiomyopathien davon profitieren.
Varia
Im Rahmen des Internationalen Forum Hypertonie 2015 in Berlin diskutierten Experten aktuelle Herausforderungen im Hypertonie- Management. Für die Schlaganfallprävention bei Patienten mit Diabetes und kardiovaskulären Erkrankungen spielen ACE-Hemmer und AT1-Blocker eine zentrale ...
Praxis-Tipp
Die hämophile Arthropathie betrifft in erster Linie die unteren Extremitäten, einschließlich Hüft- und Kniegelenk. Inwieweit die Gabe des Antifibrinolytikums Tranexamsäure (TXA) die Komplikationsrate nach Gelenkarthroplastik verringert, untersuchte man nun in ...
X-chromosomale Hypophosphatämie
In einer aktuellen Phase-3-Studie wurde der monoklonale Anti-FGF23-Antikörper Burosumab, der in der Therapie von Kindern mit X-chromosomaler Hypophosphatämie (XLH) zum Einsatz kommt, erstmals mit der bisherigen Standardtherapie verglichen.
Sexualprobleme und kardiovaskuläre Erkrankung
Erektile Dysfunktion (ED) ist eine bekannte sexuelle Störung bei Patienten mit kardiovaskulären Erkrankungen. Der zugrundeliegende Mechanismus ist häufig pathogenetisch mit der kardiovaskulären Erkrankung verbunden oder psychologisch begründet. Bei Patienten mit ...
Statine
Statine werden als Cholesterinsenker eingesetzt, die über eine kompetitive Hemmung des Enzyms HMG-CoA-Reduktase eine Senkung der Serumkonzentration von Cholesterin bedingen. In einem Artikel wurde nun über die zehn größten Irrtümer der Statine aufgeklärt.
Kardioversion bei Vorhofflimmern
Bei neu auftretendem Vorhofflimmern wird in den meisten Fällen eine sofortige Kardioversion eingeleitet. Dennoch kehrt der Sinusrhythmus häufig auch spontan innerhalb weniger Stunden zurück, was an der Sinnhaftigkeit der routinemäßigen akuten Arrhythmie-...
Infarkt-Management
Laut einer aktuellen Studie verbessert die intensivierte Blutdrucksenkung nach einer thromboembolischen Behandlung bei akut ischämischem Infarkt nicht die anschließende Rehabilitation. Einzig das Risiko für intrazerebrale Blutungen wird reduziert.
Chronischer Brustschmerz
Obwohl die koronare CT-Angiographie (CTA) bekanntlich die diagnostische Sicherheit bei Patienten mit chronischem Brustschmerz erhöht, ist der langzeitliche klinische Behandlungserfolg noch unbekannt. Nun wurden dazu Fünfjahresdaten ausgewertet.
Leitlinien-Update
Die im Jahr 2013 von der American Heart Association und American College of Cardiology (AHA/ACC) veröffentlichte Leitlinie zum Cholesterin-Management wurde überarbeitet. Innerhalb der letzten fünf Jahre gab es neue Erkenntnisse zum Thema.
Risikoevaluation nach STEMI
Die Bestimmung von Serum-Copeptin zusätzlich zum kardialen Troponin eignet sich zur Risikostratifizierung bei akutem Myokardinfarkt.
Gastrointestinale Blutungen
Kardiovaskulär gesunde Menschen, die keine Thrombozytenaggregations-Hemmer (TAH) einnehmen, weisen ein höheres Risiko für gastrointestinale Blutungen auf als bisher angenommen.
Akutes Koronarsyndrom
Es gibt Hinweise darauf, dass Statine die inflammatorische Kaskade bei akutem Koronarsyndrom (ACS) abschwächen und Koronarläsionen stabilisieren könnten. Diese Studie untersucht die Wirkung einer Initialdosis Atorvastatin bei Patienten mit ACS und geplantem invasivem ...
Cave
Diclofenac, das meist genutzte nicht-steroidale Antirheumatikum (NSAR) weltweit, ist in den meisten Ländern nicht verschreibungspflichtig. In einer Metaanalyse wurde nun versucht, ein kardiovaskuläres Risikoprofil für dieses Medikament zu erstellen – und das nicht ohne...
Vorhofflimmern
Der Zusammenhang zwischen körperlicher Aktivität und Vorhofflimmern wird seit langer Zeit kontrovers diskutiert. Einige Studien sprechen für ein erhöhtes, andere für ein niedrigeres Risiko.