Interstitielle Lungenerkrankungen
Die Symptome der Lungenfibrose sind oft unspezifisch, weshalb die Betroffenen meist zunächst in der Hausarztpraxis vorstellig werden. Als Hausarzt bzw. Hausärztin sollte man daher wissen, worauf es zu achten gilt, um der Diagnose frühzeitig auf die Schliche zu kommen.
Med-Info
Allergien gegen Betalaktam-Antibiotika (BLA) wie Penicilline frühzeitig zu diagnostizieren, ist von enormer Wichtigkeit. Bei einem Großteil der Patient:innen, die in der Anamnese angeben, gegen Penicillin allergisch zu sein, liegt allerdings keine tatsächliche Allergie vor....
Atheriosklerose-Risiko
Auch wenn er „nur“ eine Vorstufe des Diabetes darstellt, sollte man den Prädiabetes ernst nehmen. Denn die Dyslipidämie prädiabetischer Patient:innen geht mit einem stark erhöhten Risiko für atherosklerotische Herz-Kreislauf-Erkrankungen einher und sollte ...
Augen auf bei Schuppenflechte
Eigentlich ist die Psoriasis eine Hautkrankheit. Doch in einigen Fällen kann eine Immunreaktion zu einer Beteiligung der Augen führen. Symptome wie trockene, juckende Augen oder ein Fremdkörpergefühl sollten bei Patient:innen mit manifester Psoriasis aufhorchen lassen. ...
Neue Chancen bei Amyotropher Lateralsklerose (ALS)
Riluzol ist in der EU das einzige zugelassene Medikament zur krankheitsmodifizierenden Therapie der ALS. Jetzt steht der Glutamatantagonist auch als oraler Schmelzfilm zur Verfügung. Die innovative Applikationsform weist eine vergleichbare Bioverfügbarkeit wie die Riluzol-...
Long/Post COVID
Eine aktuelle wissenschaftliche Untersuchung hat erniedrigte Serotoninspiegel im Blut bei Long/Post COVID nachgewiesen. Der Mangel an Serotonin kann zu Störungen neurovegetativer Funktionen führen und könnte anhaltende Beschwerden nach einer COVID-19-Infektion erklären....
Med-Info
Kardiovaskuläre Komorbiditäten bei Patient:innen mit COPD sind unterschätzt. Darauf machte Prof. Kathrin Kahnert, Germering, ihm Rahmen einer Veranstaltung von Berlin-Chemie aufmerksam. Vor allem im frühen Krankheitsstadium besteht ein erhöhtes kardiales Risiko.
Heilpflanzen gegen Depressionen, Angst und Stress
Kommen pharmakologische Optionen zur Therapie von Depression, Angststörungen und anderen psychischen Problemen nicht infrage, weil sie von der Patientin oder dem Patienten nicht vertragen oder abgelehnt werden, können einige pflanzliche Präparate eine Alternative bieten. Der...
Weniger ist mehr
Digitale Technologien machen im Praxisalltag vieles möglich, machen aber auch vieles kompliziert. Die Zeit, die man für die Arbeit mit Daten am Computer opfern muss, fehlt für das Patientengespräch und trägt dazu bei, dass viele Ärztinnen und Ärzte unter ...
Zöliakie
Patient:innen mit Zöliakie und persistierender Zottenatrophie (pVA, persistent villous atrophy) haben ein höheres Risiko für Komplikationen und eine erhöhte Mortalität. Ein einfacher Score hilft dabei, Risikopatient:innen für eine pVA leichter zu ...
HCC und NAFLD
In den letzten zwei Jahrzehnten haben sich im Bereich der Lebertransplantation (LeTx) bedeutsame Veränderungen ergeben. Dies ist auf die Abnahme von Hepatitis C, die zunehmende Prävalenz der nicht alkoholischen Fettlebererkrankung (NAFLD), ein höheres Alter bei ...
Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen
Eine Antibiotika-Exposition ist mit einem erhöhten Risiko für chronisch-entzündliche Darmerkrankungen (CED) assoziiert. Das zeigt die Analyse der Daten einer dänischen Kohorte. Wissenschaftler:innen untersuchten den Zusammenhang mit Fokus auf Anzahl der Antibiotika-...
Neue Nomenklatur der Fettleber
Die Bezeichnungen „Nicht Alkoholische Fettlebererkrankung“ (NAFLD) und „Nicht Alkoholische Steatohepatitis“ (NASH) stehen schon länger in Kritik, da sie die Erkrankungen mit Alkoholkonsum assoziieren, statt mit ihrer eigentlichen Ursache. Denn diese sind ...
MedienTipp
Der Ratgeber richtet sich an Menschen, die sich von stetiger Nervosität, innerer Unruhe und Stress belastet fühlen. Er erklärt, wie Dauerunruhe und Stress im Körper entstehen und verarbeitet werden und enthält auch einen Selbsttest, mit welchem die Leser und ...
MedienTipps
Die von einem Forschungsteam des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf entwickelte App COGITO stellt Selbsthilfe-Übungen für Menschen mit Depressionen, Psychose oder Glücksspielsucht zur Verfügung.