Nur genippt
Einige Eltern meinen es nur gut, wenn sie ihren Kindern Alkohol zugänglich machen. Schließlich soll das Kind einen „vernünftigen Umgang“ mit Alkohol lernen. Wirklich vernünftig ist es aber, Minderjährige vom Alkohol gänzlich fernzuhalten.
Therapie-Optionen
Das bei Patienten mit Morbus Parkinson im mittleren bis fortgeschrittenen Stadium als Zusatztherapie eingesetzte Safinamid (Xadago®, Zambon) kann aufgrund seines dualen (dopaminergen und anti-glutamatergen) Wirkmechanismus sowohl die motorischen Kardinalsymptome und die On-Off-...
Protektiv-Faktor „Computer-Beschäftigung”
In einer Kohortenstudie untersuchte ein Forscherteam der Mayo Clinic, inwieweit häufige geistige Betätigung bei Senioren das Risiko für eine MCI (mild cognitive impairment) reduzierte. Am effektivsten erwies sich dabei die Arbeit am Computer.
Morbus Parkinson
Biomarker, die eine Krankheit und deren Verlauf charakterisieren, werden für schwierig diagnostizierbare Erkrankungen wie das Parkinson-Syndrom dringend benötigt. Können die Serumspiegel von Koffein bzw. seinen Metaboliten als Biomarker zur Frühdiagnose des Morbus ...
Patienten zeigen nicht immer die typischen Symptome
Obwohl Migräne eine weit verbreitete Volkskranheit ist, findet sie im allgemeinen Gesundheitswesen nur wenig Beachtung. Sie richtig zu erkennen, ist auch nicht immer einfach, denn die Kopfschmerzattacken können in ihrer Frequenz und Schwere stark variieren. Umso wichtiger ist es ...
Kognitive Degeneration
Zumindest für das Gehirn scheint es nicht zu stimmen, dass ein Glas Wein hier und da gesundheitsförderlich ist. Denn einer aktuellen Studie nach führen selbst kleinste Alkoholmengen zu pathologischen Hirnschäden.
Rauchen in der Schwangerschaft
Dass Rauchen in der Schwangerschaft dem ungeborenen Kind schadet, ist allgemein bekannt. US-amerikanische Forscher wiesen jetzt nach, dass das Frühgeburtsrisiko entscheidend davon abhängt, wann die werdende Mutter den Zigaretten abschwört.
Training außer Kontrolle
Regelmäßig Sport zu treiben, ist ohne Frage gut für die Gesundheit. Anders sieht es aber aus, wenn das Training zur Sucht wird. Aber woran erkennt man, wann es zu viel des Guten ist?
Substitutionstherapie
Entzugserscheinungen Opioid-abhängiger Patienten reichen von Tremor und Muskelkrämpfen, Grippe-ähnlichen Symptomen, Diarrhoe oder Panikattacken und Depressionen, bis hin zu kardiovaskulärer Instabilität und Herz-Rhythmusstörungen. Einigen dieser Symptome kann ...
Morbus Parkinson
Aktuelle Studien deuten darauf hin, dass das Darmmikrobiom die Gehirnaktivität beeinflusst, und zwar über die Mikrobiom-Darm-Hirn-Achse. Diese Achse spielt bei verschiedenen neurologischen Erkrankungen wie dem Morbus Parkinson eine wichtige Rolle. Kann eine Dysfunktion der ...
Suizidale Gedanken
Ein 50-Jähriger stellt sich mit bedrückter Stimmung in der Praxis vor. Seine Frau hat ihn verlassen, den Job hat er ebenfalls verloren. Er meidet den Augenkontakt und erwähnt, dass er das Leben nicht mehr als lebenswert empfindet. So oder so ähnlich kann es aussehen, ...
Schlafmedizin
Ein erholsamer Schlaf ist eine unabdingbare Voraussetzung für das körperliche Wohlergehen. Wird der Schlaf chronisch gestört, so hat das negative Auswirkungen auf das vegetative Nervensystem und somit auch auf die Gefäßwand.
Chronische Insomnie
Zur Behandlung von chronischer Insomnie empfehlen aktuelle Leitlinien eine kognitive Verhaltenstherapie (CBT-I). Die Zahl der dafür geschulten Therapeuten ist jedoch gering. Eine gute Alternative stellen möglicherweise interaktive CBT-I-Programme im Internet dar. Aktuelle ...
Praxis-Tipps zum Benzodiazepin-Entzug
Für den Benzodiazepin-Entzug existieren heute klare und evidenzbasierte Therapiestandards. Es sollte eine schrittweise Dosisreduktion über einen mehrwöchigen Zeitraum präferiert werden. Die begleitende Psychopharmakotherapie erfolgt symptomorientiert. In der ...
Obstruktive und zentrale Schlafapnoe
Die Schlafapnoe ist einer der wichtigsten modifizierbaren kardiovaskulären Risikofaktoren. Während des Schlafs führen die Atemstörungen zu intermittierender Hypoxie, oxidativem Stress, Sympathikus-Aktivierung und endothelialer Dysfunktion. Infolge steigt das Risiko f&...