Gemeinsames Positionspapier zum Impfschutz
Das Respiratorische Syncytialvirus (RSV) verursacht nicht nur bei Babys und Kleinkindern, sondern auch bei älteren Erwachsenen und Personen mit Immunsuppression, hämatoonkologischen Erkrankungen, chronischen Lungenerkrankungen oder kardiovaskulären Erkrankungen eine hohe Morbidität und Mortalität. Seit der Zulassung der ersten RSV-Impfstoffe für Europa im letzten Jahr haben verschiedene Fachgesellschaften die Köpfe zusammengesteckt und ein gemeinsames Positionspapier mit Empfehlungen für die Anwendung der neuen Vakzine veröffentlicht.

Heuschnupfen

Transdermales Antihistaminikum hilft

Die saisonale allergische Rhinitis spricht nicht immer ausreichend auf Antihistaminika der zweiten Generation an. Das könnte auch etwas mit der Art der Administration zu tun haben. Eine japanische Arbeitsgruppe versuchte es nun mit der transdermalen Route.

Kälteurtikaria

Symptomatik – Diagnostik – Therapie

Bei der Kälteurtikaria bilden sich nach Kontakt mit kalter Luft, kalter Flüssigkeit oder kalten Gegenständen juckende Quaddeln auf der Haut. Kanadische Wissenschaftler haben untersucht, welche typischen Charakteristika die Betroffenen aufweisen und welche diagnostischen und ...

Influenza

Grippeinfektionen bei Kleinkindern

Obwohl von der WHO empfohlen und trotz Verfügbarkeit eines Impfstoffes werden in vielen Ländern Kinder noch nicht gegen Grippe geimpft. Um auf die Bedeutung einer solchen Impfung hinzuweisen, wurde jetzt eine Studie zur Epidemiologie und Krankheitslast von Influenza bei ...

RSV-Infektion

Giemen im Säuglingsalter

Fast alle Kinder machen bis zu ihrem zweiten Lebensjahr eine Infektion mit dem Respiratory Syncytial Virus (RSV) durch. Langzeitfolgen und schwere Verläufe beschränken sich in der Regel auf immundefiziente Kinder. Allerdings scheint das Virus sich nicht immer an die Spielregeln ...

Scharlach

nur für Fachkreise Frühzeitig antibiotisch behandeln

Obwohl Scharlach meist selbstlimitierend verläuft, sollten die Erkrankten angesichts der lang anhaltenden Infektiosiät sowie möglicher Komplikationen frühzeitig mit einem Antibiotikum behandelt werden.

HIV- Therapie und HIV-Prävention

nur für Fachkreise Das bisher Erreichte macht Mut

Einerseits zählt das HI-Virus weiterhin zu den größten Bedrohungen für die Menschheit, andererseits wurden bei der Bekämpfung des Virus in den letzten fünf Jahren große Fortschritte gemacht. Zudem sind vielversprechende neue Werkzeuge in greifbarer N&...

Infektiöse Endokarditis – unspezifische Symptomatik

nur für Fachkreise Die Therapie-Wahl kann schwierig sein

Die „infektiöse“ Endokarditis ist nicht ansteckend, aber in den allermeisten Fällen durch Bakterien verursacht (selten durch Pilze). Bei akuter Verlaufsform zeigt sie das unspezifische Bild einer Sepsis. Besonders schwierig ist sie bei subakutem Verlauf zu ...

Sectio und Allergierisiko

Geschwister gleichen den Nachteil aus

Bei der Kaiserschnittentbindung fehlt dem Neugeborenen der Kontakt mit den Hautbakterien der Mutter. Der Bakterientransfer ist aber ausschlaggebend für den Aufbau einer gesunden Darmflora und damit für die Entwicklung des kindlichen Immunsystems. Die Sectio gilt daher als ein ...

Kasuistik

Allergie mittransplantiert

Aufgrund eines Emphysems, verursacht durch a1-Antitrypsin-Defizienz, erhielt eine 68-jährige Patientin unilateral ein Lungentransplantat. Zwei Wochen später gönnte sie sich ein Erdnussbutter-Sandwich – mit Folgen.

Kinder mit Tuberkulose

Kürzere Therapieregime von Vorteil

Die Standardmedikation der Tuberkulose (Tb) besteht aus neunmonatiger Gabe von Isoniazid. Durchgehalten wird sie vielfach aber von weniger als 50 % der Patienten. Von anderen Regimen verspricht man sich bessere Adhärenz.

Chronische Hepatitis-B-Infektion

nur für Fachkreise Strategien gegen ein hartnäckiges Virus

Weltweit sind mehr als 240 Millionen Menschen mit dem Hepatitis-B-Virus (HBV) chronisch infiziert. Unbehandelt droht 15 bis 40 % von ihnen eine Zirrhose, mit terminalem Leberversagen oder Leberzellkarzinom als mögliche Folgen. Mit Interferonen sowie Nucleosid- oder Nucleotid-Analoga l...

Forschung & Entwicklung

Bakterielles Schutzschild gegen Grippe

Durch eine Mikrobiomanalyse des Nasen- und Rachenraumes von 717 Probanden identifizierten Wissenschaftler insgesamt fünf Mikrobiom-Typen, von denen einer mit einem geringeren Erkrankungsrisiko für Grippe assoziiert war. Träger dieses Typs waren hauptsächlich Erwachsene....

Hausstaubmilben-Allergie

Wann wirkt subkutane Immuntherapie?

Eine durch Hausstaubmilben ausgelöste allergische Rhinitis gehört zu den häufigsten Formen einer Sensibilisierung. Eine Alternative zu Pharmakotherapie stellt die Hyposensibilisierung dar, als subkutane oder als sublinguale Immuntherapie.

 

x