Atemwegserkrankungen
Patienten mit Atemwegserkrankungen wie Asthma oder COPD leiden deutlich häufiger auch unter entzündlichen Darmerkrankungen wie Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa.
Nahrungsmittelallergie behandeln
Bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen reagiert das Immunsystem vermutlich übersensibel auf bestimmte Darmbakterien. Betroffene leiden häufig auch an Nahrungsmittelallergien. Bekommt man diese mit einer spezifischen Immuntherapie in den Griff, wirkt sich das auch ...
Leber-Antifibrotikum
Bei der Behandlung der Leberfibrose gibt es bisher noch keine kausale Medikation. In einer aktuellen Studie zeigten sich allerdings bei Patienten mit Leberfibrose für ASS antifibrotische Effekte, die zumindest weitere prospektive Studien rechtfertigen, so die Autoren.
IBD und nicht-infektiöse Gastroenteritis
Zur Prävalenz entzündlicher Darmerkrankungen (inflammatory bowel diseases, IBD) unter einer Statintherapie liegen widersprüchliche Daten vor. Daher untersuchte nun eine texanische Arbeitsgruppe, inwieweit eine Statintherapie mit der Diagnose einer IBD oder einer nicht-...
Nicht immer leicht zu erkennen
Eine Hiatushernie ist definiert als Einstülpung abdominaler Elemente durch den Ösophagushiatus des Zwerchfells. Die meisten Patienten sind asymptomatisch, können jedoch unter gastroösophagealem Reflux leiden.
Therapie-Optionen
Ab sofort steht der Wirkstoff Macrogol 3350 (Movicol®) zur Behandlung von Patienten ab zwölf Jahren mit akuten und chronischen Obstipationsproblemen auch als trinkfertige Lösung zur Verfügung. Diese besonders alltagstaugliche Option soll vor allem für viel besch&...
Mikrobiom-Link geprüft
Einer Hypothese zufolge könnte es nach Appendektomie zu einer erhöhten Rate an gastrointestinalen Krebserkrankungen kommen. Neue Daten beruhigen diesbezüglich.
Kolonkarzinom
Eine adjuvante Therapie nach Chirurgie sollten vor allem Kolonkarzinom-Patienten mit hohem Rezidivrisiko erhalten. Können sie mit Biomarkern identifiziert werden?
Hepatozelluläres Karzinom
Alkoholmissbrauch und das Hepatitis-C-Virus (HCV) sind in den westlichen Ländern die Hauptrisikofaktoren für das hepatozelluläre Karzinom (HCC). Gemäß einer aktuellen Studie spielt die Ätiologie der Tumorentstehung für die Ü...
Vorsicht bei älteren Patienten
Protonenpumpeninhibitoren (PPI) werden weitverbreitet bei gastrointestinalen Beschwerden eingesetzt, vor allem bei älteren Patienten. Einer aktuellen Studie zufolge könnte die Gefahr bestehen, dass PPI zu Demenz führen.
Erstlinie bei H. pylori
Die Standardtherapie zur H.-pylori-Eradikation ist eine 14-tägige Tripletherapie. Ob eine sequenzielle Quadrupletherapie zu einer höheren Erfolgsrate führt, ist umstritten. Nun zeigte eine Metaanalyse: Es kommt auf die Dauer der sequenziellen Therapie an.
Schwerwiegende Ursachen ausschließen, rational therapieren
40% aller Patienten mit funktioneller Dyspepsie (FD) suchen im Laufe ihrer „Patienten-Karriere“ wegen der FD-Beschwerden einen Arzt auf. Da die weltweite Prävalenz bei 5 bis 11% liegt, stellt die FD in der Arztpraxis ein häufiges Krankheitsbild dar. Die ...
Antidiabetika auf Inkretin-Basis
Über inkretinbasierte orale Antidiabetika wurde einmal der Verdacht geäußert, dass diese mit einem erhöhten Risiko für Pankreaskarzinome assoziiert sein könnten. Ob dies tatsächlich so ist, klärte man nun in einer großen Fall-Kontroll-Studie.
Neurolyse bei Pankreaskarzinom
Leiden Patienten mit Pankreaskarzinom trotz analgetischer Standard-Therapie weiterhin an Schmerzen, kann eine neurolytische Nervenblockade sinnvoll sein. Welche Methode dabei besonders gut funktioniert, wurde nun untersucht.
Gewichtsreduktion
Die meisten Medizin-Apps sollen den Nutzer zu einem gesünderen Lebensstil und mehr Fitness motivieren. Aber wie nützlich sind Apps fürs Abnehmen im Vergleich zu anderen klassischeren Interventionen?