Infliximab bei Colitis ulcerosa
23 bis 46% der Colitis-ulcerosa-Patienten, die mit dem TNFa-Blocker Infliximab behandelt werden, verlieren ihr initiales Ansprechen innerhalb eines Jahres. Bei wem das der Fall ist, lässt sich im Vorfeld abschätzen.
Adenomdetektion bei der Koloskopie
Um bei der Koloskopie kein Adenom zu übersehen, sollte man sich beim Rückzug des Koloskops mindestens sechs Minuten Zeit lassen, den Darm sorgfältig säubern und entwässern und bei den Flexuren und Falten besonders genau hinsehen. Hilfreich ist auch eine adä...
Krankheitsaktivität einschätzen
Die inflammatorische Aktivität im Darm ist eines der Hauptkriterien, anhand derer man die Therapie eines Morbus Crohn ausrichtet. Nun fand man mehrere, auf computertomographischen Bildern ablesbare Marker, die eine – immerhin moderate – Korrelation mit der ...
Appendizitis-Diagnostik
Ein eindeutiger Ausschluss oder die definitive Diagnose einer Appendizitis ist häufig schwierig. Nun untersuchten Autoren, ob Sonographie oder Computertomographie die sinnvollere Ergänzung der Diagnostik bei Verdacht auf Appendizitis darstellt.
Bestätigt und konkretisiert
Bei den meisten Patienten entsteht ein hepatozelluläres Karzinom (HCC) auf der Basis einer Leberzirrhose – und viele Diabetiker haben eine Zirrhose. Daher kann man nicht ohne weiteres von einer klaren Assoziation zwischen Diabetes und HCC ausgehen, auch wenn diese klinisch-...
Fortschritte in der Therapie verschiedener Lebererkrankungen
In einigen Bereichen der Hepatologie hat es in den vergangenen Jahren enorme Fortschritte gegeben. Über die zahlreichen Neuerungen in der Diagnostik und Therapie der Hepatitis C und weiterer hepatologischer Krankheitsbilder disktuierten internationale Experten bei einer Veranstaltung ...
Mit myvyo hat Takeda ein Unterstützungsprogramm für Patienten mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED) und Therapie mit Vedolizumab (Entyvio®) gestartet, das ein Online-Portal mit einem individuellen Coaching kombiniert. Das Programm soll den Patienten – ...
Praxis-Tipps zur CED-Therapie
In den letzten Jahren sind zur Behandlung chronisch entzündlicher Darmerkrankungen (CED) und cholestatischer Lebererkrankungen einige neue Wirkstoffe auf den Markt gekommen, und weitere stehen kurz vor ihrer Zulassung. Entscheidend für den Therapieerfolg ist aber, dass sowohl die...
Kolonkarzinom-Screening
Auch Labore in Deutschland bieten ihn mittlerweile an, einen Bluttest zum Kolonkarzinom- Screening – Preis ca. 100 bis 160,- Euro (nach Angaben der Herstellerwebsite). Aber wie kann man einen derartigen Test sinnvoll in seine Praxis-Vorsorgeroutinen integrieren? Und wie Patienten ...
Familiäre adenomatöse Polyposis
Bei der familiären adenomatösen Polyposis (FAP) sorgt eine Mutation im APC-Gen für die Bildung adenomatöser Kolorektalpolypen. Bei mehr als der Hälfte der Patienten kommen auch duodenale Adenome vor, die schwieriger zu entdecken und entfernen sind. Eine medikament&...
Kolorektales Karzinom: Anamnese, aber richtig!
Mit jährlich mehr als 1,3 Mio. Neuerkrankungen und über 690 000 Todesfällen ist das kolorektale Karzinom (CRC) der dritthäufigste Krebs weltweit. In Deutschland wird im Alter von 50 bis 54 jedes Jahr ein Test auf okkultes fäkales Blut empfohlen, ab dem 55. ...
Neue organspezifische Konzepte
Das Gallenblasenkarzinom (GB-Ca) ist eine seltene maligne Entität, deren Prognose generell eher als schlecht gilt. Über mögliche prämaligne Läsionen und die aus ihnen entstehenden invasiven Karzinome besteht Unklarheit. Es scheint eine gewisse „Organspezifit&...
Vorsorge beim kolorektalen Karzinom
Dass die gute alte Acetylsalicylsäure auch onkoprotektive Wirkungen hat, wird ja schon seit langem vermutet und wurde auch schon in Studien gezeigt. Wie lange man aber welche ASS-Dosis nehmen muss, um in den Genuss des Krebsschutzes zu kommen, war bislang unklar. Daher analysierte man...
Diarrhoe bei Kindern
Durchfallkrankheiten stellen weltweit die zweithäufigste Todesursache bei Kindern unter fünf Jahren dar. Um gesundheitspolitisch intervenieren zu können, muss man wissen, welche Pathogene dafür die größte Bedeutung haben.
Morbus Crohn und Rauchen
Rauchen ist ein wohlbekannter Risikofaktor für die Entstehung von Morbus Crohn (MC) und kann im Verlauf zu Komplikationen beitragen. Aber auch der Verlauf einer MC-Erkrankung kann durch Rauchen negativ beeinflusst werden. Eine systematische Übersicht und Metaanalyse erhellte ...