LDL-C-Senkung auf die süße Art
Neuen Studien zufolge gibt es sogenannte „lean mass hyper-responders“ (LMHR) – gemeint sind Menschen, die in Reaktion auf eine kohlehydratbeschränkte Diät einen Anstieg im LDL-C auf ≥ 200 mg/dl in Kombination mit HDL-C ≥ 80 mg/dl und Triglyzeriden ≤ 70 mg/dl zeigen. Bei diesen meist schlanken, metabolisch gesunden Menschen können Süßigkeiten den LDL-C stärker senken als eine hochintensive Statintherapie. Das lässt ein Ein-Mann-Experiment vermuten, der mit Oreo-Keksen therapiert wurde.

Gibt es sichere Prädiktoren für Angina-pectoris-Wahrscheinlichkeit?

Prädiabetes oder Diabetes erlauben keine Angina-pectoris-Vorhersage

Eine Beobachtungsstudie hat sich damit auseinandergesetzt, inwieweit die Anginapectoris- Häufigkeit bei älteren Erwachsenen mit den Risikofaktoren Prädiabetes, Diabetes, Lipoproteinen, Triglyzeriden usw. korreliert. Die Autoren schlussfolgerten, dass Prädiktoren alleine...

Bariatrische Chirurgie bei Typ-2-Diabetes

Magenbypass besser als Schlauchmagen

Die bariatrische Chirurgie kann zu erheblichen Verbesserungen bei Typ-2-Diabetes führen, die Ergebnisse variieren jedoch je nach Verfahren und Population. Es ist unklar, welches bariatrische Verfahren für Patienten mit Typ-2-Diabetes den größten Nutzen hat. Deshalb ...

Komorbiditäten bei Diabetes

Welche Rolle spielt LTB4?

Schlecht kontrollierter Diabetes mellitus führt zu mehreren Komorbiditäten, einschließlich der Anfälligkeit für Infektionen.

Neue Medikamentenklassen bei T2D

Auf Herz und Nieren prüfen

In einer aktuellen Übersicht wurden die neuesten Erkenntnisse zu den kardiovaskulären und renalen Wirkungen dieser Medikamentenklassen zusammengefasst.

Perspektive

nur für Fachkreise Ein neues Antidiabetikum?

Kürzlich wurde ein neuartiger Einzeldomänenantikörper (sdAb) namens Everestmab, eine Fusion aus einem mutierten GLP-1 (A8G) und dem bispezifischen humanisierten und an Albumin gekoppelten GLP-1R entwickelt und charakterisiert.

Chronische Nierenerkrankung

Leptin kann atherogene Wirkung haben

In einer aktuellen Studie wurde die Beziehung zwischen Serum-Leptinspiegel und Aortensteifheit bei Patienten mit chronischer Nierenerkrankung im Stadium 3 bis 5 (CKD) untersucht.

Med-Info

Höhere Adhärenz und Persistenz unter Dulaglutid

In einer neuen Real-World-Studie wiesen Erwachsene mit Typ-2-Diabetes, die vorher nicht mit einem GLP-1-Rezeptor-Agonist (GLP-1-RA) behandelt worden waren, unter Dulaglutid (Trulicity®) einmal wöchentlich im Vergleich zu ebenfalls wöchentlich injizierbarem Semaglutid oder ...

Stoffwechselerkrankungen

Schilddrüsentherapie in der Praxis

Allgemeinärzte sehen sich im Praxisalltag häufig mit Schilddrüsenerkrankungen konfrontiert. Die zahlreichen Einflussfaktoren auf den TSH-Wert und die oft unklare Symptomatik können die Diagnose zu einer Heraus forderung machen.

Kasuistik

Schwangere mit Hypoparathyreoidismus

Hypoparathyreoidismus während der Schwangerschaft ist selten und erfordert ein sorgfältiges klinisches Management. Dabei sind insbesondere regelmäßige Kontrollen der Kalziumwerte essenziell.

Kasuistik

Endokrine Organe an zwei Fronten angegriffen

Autoimmun polyglanduläre Syndrome (APS) beruhen auf einer immunvermittelten Zerstörung endokriner Gewebe, multiple endokrine Neoplasien (MEN) beruhen auf definierten Gendefekten. Eine italienische Arbeitsgruppe beschrieb nun erstmalig ein APS und eine MEN in ein und demselben ...

Papilläres Schilddrüsenkarzinom

Radiojodtherapie auch bei mittlerem Risiko?

Der Nutzen der ablativen Radiojodtherapie – adjuvant zur primären Thyreoidektomie – ist bei differenzierten Schilddrüsenkarzinomen mit hohem Risiko belegt. Ist sie auch bei papillären Karzinomen mit mittlerem Risiko von Nutzen?

Diabetische Nephropathie

Vorhersagemodell für Fortschreiten der DKD

Trotz der Fortschritte bei der diabetischen Nierenerkrankung (DKD) ist diese immer noch eine weltweit führende Ursache für Nierenerkrankungen im Endstadium (ESRD). Ein gutes Vorhersagemodell könnte deshalb eine wichtige Rolle spielen.

 

x