Diagnose Schilddrüsenknoten
Ärztinnen und Ärzte überschätzen möglicherweise die Malignitätsrate von Schilddrüsenknoten. So lautet das Fazit einer deutschen Längsschnittstudie. Die Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie (DGE) gibt darauf basierend Tipps für eine sinnvolle Screening-Strategie.

Eisenmangelanämie

Eisenmangel in Deutschland betrifft jeden Achten

Rund 800 000 Tote pro Jahr sind auf Eisenmangelanämie (iron deficiency anemia, IDA) zurückzuführen. Wie häufig IDA in der allgemeinen Bevölkerung in West europa vorkommt, ist bisher nur wenig untersucht. Aktuellen Daten zufolge ist die Inzidenz in Deutschland aber ...

Kontinuierliches Glucosemonitoring bei Neugeborenen

CGM sollte Pflicht bei Frühgeborenen sein

Eine neonatale Glucoseinstabilität, einschließlich Hypoglykämie und Hyperglykämie, wird mit einer schlechteren Neuroentwicklung des Kindes in Verbindung gebracht. Das Interesse an einer routinemäßigen klinischen Anwendung der kontinuierlichen ...

Prävention, Antikörper, Umweltfaktoren

nur für Fachkreise Typ-1-Diabetes-Therapie der Zukunft

Diabetes mellitus Typ 1 (T1DM) ist bekanntermaßen eine Autoimmunerkrankung, bei der immunvermittelt pankreatische ß-Zellen zugrunde gehen, was in einer lebenslangen Abhängigkeit des Patienten von exogenem Insulin resultiert. Bei zahlreichen anderen Krankheitsentitäten...

Wenn die GFR in den Keller rauscht

Gefürchtete Komplikation eines Diabetes mellitus

Die diabetische Nephropathie ist eine häufige, bekannte und auch gefürchtete Komplikation eines Diabetes mellitus. Tritt sie beim Diabetiker auf, trifft sie dabei oft auf multimorbide, polypharmazierte Patient:innen, was das Management zur Herausforderung machen kann. Dialyse-...

ONLINE FIRST: Screening-Option

Diabetes-Check direkt beim Zahnarzt

Diabetes bleibt oft jahrelang unentdeckt. Mit einer Vorsorge-Untersuchung ließe sich die Erkrankung frühzeitig erkennen. Das Screening könnte man einfach in den üblichen Zahnarztbesuch integrieren.

64. Deutscher Kongress für Endokrinologie

Osteoporose leitliniengerecht behandeln

Der 64. Deutsche Kongress für Endokrinologie stand unter dem Thema „Von Seltenen und Häufigen“ und bildete ein breites Spektrum an Themen, von genetischen Krankheitsgrundlagen bis zu leitliniengerechten Therapien – so auch zu Störungen des ...

Wirkung körperlicher Aktivität auf das Gehirn

Kleiner Spaziergang, große Wirkung

Schon leichte körperliche Aktivität wirkt sich positiv auf das Gehirn aus. Das konnten Forschende des Deutschen Zentrums für Neurodegenerative Erkrankungen e. V. (DZNE) aus Untersuchungen von 2.550 Teilnehmenden der Bonner „Rheinland Studie“ zeigen. Bestimmte ...

Kontinuierliche Glukosemessssysteme (CGM)

Sensorbasierte Technologie setzt neue Grenzen

Moderne CGM-Systeme (continuous glucose monitoring) ermöglichen diabetischen Patient:innen heute eine noch bessere glykämische Kontrolle. Davon können nicht nur Personen mit Typ-1-Diabetes, sondern auch manche Typ-2-Diabetiker:innen profitieren. Auch bei vielen älteren ...

Pharma Neu

Sitagliptin Hennig® bei Typ-2-Diabetes

Seit 1. Oktober 2022 steht das Generikum Sitagliptin Hennig® zur Behandlung von Diabetes mellitus Typ 2 zur Verfügung, nachdem die Patente für die Originalpräparate Januvia® und Xelevia® ausgelaufen sind. Der DPP4-Inhibitor Sita- gliptin ist als Monotherapie oder...

Therapie

Typ-2-Diabetes: Mehr Zeit im Zielbereich

Das weiterentwickelte Insulin lispro Lyumjev® imitiert mit seinem schnellen Wirkeintritt die physiologische Insulinwirkung noch genauer als herkömmliches Insulin lispro (Humalog®). Die prospektive Open-Label-Studie PRONTO Time in Range zeigt, dass Typ-2-Diabetiker:innen von ...

Schmerzhafte diabetische Neuropathie

Myofasziale Schmerzen abklären

Etwa 50 % aller Diabetiker:innen entwickeln eine diabetische Polyneuropathie, die in bis zu ein Drittel der Fälle schmerzhaft verläuft. Allerdings ist Schmerz nicht gleich Schmerz. Bei vielen Betroffenen liegt eine myofasziale Schmerzkomponente vor, die es einzeln zu ...

Gicht und kardiovaskuläres Risiko

Nach Gichtanfall vermehrt Infarkte

Eine Gicht geht nachweislich mit einem erhöhten Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse einher. Wie Forschende aus England nun herausfanden, kommt es im Rahmen eines Gichtanfalls zu regelrechten Risikospitzen.

Nachtschlaf und Blutzucker

Störungen begünstigen Insulinresistenz

Der Tiefschlaf oder langsamwellige Schlaf (slow-wave sleep; SWS) ist durch niederfrequente Deltawellen gekennzeichnet und dient der Regeneration des Körpers. Wird diese frühe Schlafphase gestört, wirkt sich dies negativ auf den Blutzuckerhaushalt aus.

 

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