Wenn SARS-CoV-2 ein Nachspiel hat
Etwa einer von vier Erwachsenen leidet nach einer Hospitalisierung wegen COVID-19 unter persistierenden Atemproblemen bzw. Dyspnoe (persistierend meint in diesem Zusammenhang länger als vier Wochen nach einer SARS-CoV-2-Infektion). Ohne Hospitalisierung ist es immerhin jeder sechste Betroffene. Oft stellt die persistierende Atemnot das führende Symptom dar. Der Verlauf kann sehr variabel sein und ist schwer vorhersehbar; es kann noch innerhalb von vier bis zu zwölf Wochen zu einer spontanen Besserung bzw. zum Verschwinden der Beschwerden kommen. Zunächst gilt es jedoch, die Post-COVID-19-Dyspnoe zu erkennen bzw. andere Ursachen auszuschließen.

Im Alter gesund?

COPD verursacht Raucher-Gebrechlichkeit

Die meisten Senioren wünschen sich, im Alter so lange wie möglich unabhängig von der Hilfe anderer leben zu können. Raucher riskieren jedoch, vorzeitig gebrechlich zu werden, wie aktuelle Studienergebnisse belegen.

Schimmel in Innenräumen

Nach Leitlinie diagnostizieren

Für das internationale Publikum hat die Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF) ihre S2k-Leitlinie zur Diagnostik einer Schimmelpilzexposition in Innenräumen in abgekürzter Form auf Englisch publiziert.

Therapieoptionen

nur für Fachkreise Omalizumab bei schwerem Asthma

Gemäß dem aktuell gültigen Stufenschema der internationalen GINA-Leitlinien sind Biologika in der additiven Therapie in Stufe 5 vorgesehen. Für die Zusatzbehandlung erwachsener Asthma-Patienten empfohlen werden Anti-Interleukin (IL)-5-Antikörper sowie der Anti-IgE...

Pneumonie

Wenn Antibiotika Schaden anrichten

Viele Patienten mit tiefer Atemwegsinfektion erhalten schon vom Hausarzt Antibiotika. Etliche müssen dann doch noch stationär behandelt werden – und dabei zeigen sich die negativen Folgen der Antibiose.

Influenza

Nicht nur die Impfung bietet Schutz

Die beste einzelne Möglichkeit, einer Virusgrippe vorzubeugen, ist die Vakzination. Es gibt aber auch Verhaltensweisen, die bis zu einem gewissen Grade der eigenen Infektion und der anderer vorbeugen.

Asthma-Exazerbationen verhindern

nur für Fachkreise Hilft viel viel?

Akute Exazerbationen zu verhindern, ist ein wichtiges Ziel in der Asthma-Therapie. Die gängige Empfehlung, bei ersten Anzeichen einer Verschlechterung der Asthma-Kontrolle die Dosis an inhalativem Kortikosteroid (ICS) zu verdoppeln, bringt aber nur wenig Erfolg. Daher versuchte man es...

Massive Hämoptyse

Ein irritierendes Symptom

Wenn bei einem Patienten Thrombozytopenie und Hämoptyse im Vordergrund der Befunde und Symptome stehen, denkt der Arzt meist nicht zuerst an Lungenkrebs.

COPD: Die Lunge leidet früh

Therapie schnell starten – mit LAMA/LABA

Die COPD ist eine sehr ernst zu nehmende Erkrankung. Sie muss genau klassifiziert werden, um eine adäquate Therapie einleiten zu können. Das ist insbesondere deshalb wichtig, weil die größten Chancen für die Therapie in den frühen Stadien der COPD liegen.

Chronisch-obstruktive Lungenerkrankung (COPD)

Neue ICS/LAMA/LABA-Kombination für Patienten mit Exazerbationen

COPD- Patienten, die häufig Exazerbationen erleiden, profitieren am meisten von einer Basistherapie mit inhalativen Steroiden und einem langwirksamen Betamimetikum (ICS/LABA). Reicht die Zweifach-Kombination nicht aus, bietet sich als Eskalation die neue ICS/LAMA/LABA-Kombination ...

Therapie-Optionen

Individuelle Therapie in der Asthma-Saison

Die aktuelle Leitlinie „Diagnostik und Therapie von Patienten mit Asthma“ gibt eine individuelle und flexible Therapiestrategie vor, die unter anderem die Präferenzen des Patienten bei der Inhalator-Anwendung berücksichtigen soll. Als Basistherapie (Stufe 1 und 2) ...

Infektionen der unteren Atemwege

Orale Steroide nicht wirksam!

Zunehmend wird orales Prednisolon bei Infekten der unteren Atemwege verschrieben – auch bei Patienten ohne Asthma. Doch sinnvoll ist das nicht, denn die Dauer und Schwere der Symptome lassen sich damit nicht verringern.

Atemwegserkrankungen in China

COPD durch Verbrennung von Biomasse

Nicht nur Zigarettenraucher können eine COPD entwickeln: Auch Menschen, die mit Holz, Kohle oder Pflanzenabfällen kochen oder heizen, haben ein erhöhtes Risiko für pulmonale Schäden – das zeigte eine aktuelle Studie aus China.

Chronische Bronchitis

Muzin in den Bronchien als Marker

Komponenten der chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) sind chronische Bronchitis und Emphysem. Die Konzentration von Mukus in den Atemwegen hat etwas mit dem Mukus-Transport und damit der Reinigung bzw. Verstopfung der Atemwege zu tun. Könnte die Muzin-Konzentration ein ...

 

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