Atopisches Ekzem
Es ist offensichtlich, dass soziale, biogene sowie anthropogene Umweltfaktoren und auch die Ernährung zur Entstehung und zum Verlauf des atopischen Ekzems (AE) beitragen – so der Ausgangspunkt eines Artikels. Aufenthalt in der Natur, ein diverses Mikrobiom und eine gesunde Ernährung sind daher wertvolle Ansätze, um die Krankheitslast zu reduzieren.

Praxistipp

Omega-3 oder -6 … – wohl eher beide

Basierend auf einem Review verschiedener Studien wird eine ausgewogene Ernährung zusammen mit entzündungshemmenden mehrfach ungesättigten Fettsäuren (PUFA) für das Management von Hautkrankheiten empfohlen.

Aktinische Keratosen im Aufwärtstrend

Der malignen Transformation zuvorkommen

Mehr alte Menschen – mehr aktinische Keratosen: Der Trend ist absehbar. Diese häufigen Hautveränderungen bergen ein Malignitätspotenzial in sich. Dem sollte man frühzeitig entgegenwirken.

Schwangerschaft und Rauchen

Zöliakie-Risiko bei Nachkommen geringer

Während in den letzten Jahrzehnten immer weniger Frauen während der Schwangerschaft rauchten, stieg gleichzeitig die Inzidenz der Zöliakie bei Kindern. Ob hier möglicherweise ein Zusammenhang besteht, wollten norwegische Forscher in einer kürzlich publizierten ...

Praxis-Tipp

nur für Fachkreise Ein neues Tetracyclin bewährt sich

Infektionen der Haut und Weichteile sind eine besondere therapeutische Herausforderung, zumal die Erreger nicht selten gegenüber den üblichen Antibiotika resistent sind. Hoffnung macht das neue Antibiotikum Omadacyclin.

Neurodermitis

Therapie mit Pankreasenzymen

Die Pathophysiologie der atopischen Dermatitis (AD) ist nicht vollständig aufgeklärt. Man vermutet neuerdings, dass eine erhöhte Darm-Permeabilität eine wichtige Rolle spielt. Sie begünstigt die Permeation Neurodermitis-fördernder Antigene.

Neurodermitis an Kopf und Hals

nur für Fachkreise Oft schwer zu diagnostizieren

Wenn sich eine atopische Dermatitis bei Kindern auf Kopf und Hals beschränkt, kann sie andere Hautleiden vortäuschen. Auch bei der Therapie der head-and-neck dermatitis (HND) sind Besonderheiten zu beachten.

Plaque-Psoriasis

nur für Fachkreise Fumarat-Switch ist möglich

Bei der systemischen oralen Therapie der Plaque-Psoriasis hat man heute die Wahl zwischen einem Präparat, das aus einem Fumarat-Gemisch besteht (FAE, fumaric acid esters), und seit 2017 einer pharmakologischen Formulierung, die ausschließlich DMF (Dimethylfumarat) als einzige ...

Kauistik

Welche Operationstechnik ist besser?

Bei Hidradenitis suppurativa (HS) Stadium IV in den Achselhöhlen ist die Entfernung der betroffenen Hautpartie unter Rekonstruktion mit gesunder Haut indiziert. Die Anwendung seitlicher Thoraxarterien-Perforatoren (LTAP) undThorakodorsalarterien-Perforatoren (TAP) erwies sich in ...

Aktinische Keratose

nur für Fachkreise Neue Mixtur für hyperkeratotische Läsionen

Für aktinische Keratosen mit ausgeprägter Hyperkeratose können nicht alle verfügbaren topischen Medikationen eingesetzt werden. Ein in Italien entwickeltes Kombinationspräparat zeigte bei solchen Läsionen gute Ergebnisse.

Aktinische Keratose

Photodynamische Therapie: rot oder grün?

Aktinische Keratosen sind prämaligne Läsionen auf sonnenexponierter Haut. Es gibt verschiedene Behandlungsmodalitäten. In einer aktuellen Studie geben Forscher für die photodynamische Therapie grünes Licht.

Immuntherapie bei Melanom

ß-Blocker steigern Therapieerfolg

In mehreren Studien zu Brust- und Ovarialtumoren wurde beobachtet, dass Patienten, die aufgrund Herzinsuffizienz oder anderer relevanter Indikationen mit ß-Blockern therapiert wurden, ein besseres outcome hinsichtlich ihrer Krebserkrankung zeigten. Diesem Phänomen gingen US-...

Kein Einfluss auf Wirksamkeit und Sicherheit

Mehrfach-Switch zwischen Original und Adalimumab-Biosimilar

Das Adalimumab-Biosimilar von Hexal ist in allen Indikationen des Originalpräparates zugelassen. Eine klinische Studie mit einem Vierfach-Crossover-Design bestätigt, dass ein (auch mehrfacher) Wechsel zwischen Originalpräparat und neuem Biosimilar die Wirksamkeit und ...

Phase-2-Studie:

TYK2-Inhibitor gegen Psoriasis

In ersten Studien zeigte sich, dass der Tyrosinkinase-2-Inhibitor BMS-986165 Psoriasis lindern könnte. Dies konnte nun auch in einer Phase-2-Studie bestätigt werden.

 

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