Gelenkentzündungen
Dass inflammatorische Gelenkerkrankungen mit einem erhöhten kardiovaskulären Erkrankungsrisiko verbunden sind, ist bekannt. Die Prävention mit Lipidsenkern und Antihypertensiva bleibt allerdings häufig auf der Strecke.
Shisharauch und Arterien
Jugendliche und junge Erwachsene rauchen Wasserpfeife besonders gerne in Gesellschaft als soziale Aktivität. In der Regel gilt dies als weniger schädliche Alternative zum Rauchen von herkömmlichen Zigaretten. Bisher gibt es jedoch keine ausreichende Evidenz für diese ...
Fitness bei Feinstaubbelastung
Unter bestimmten Bedingungen ist Sport womöglich tatsächlich Mord: Bei jungen Erwachsenen, die hohen Feinstaubwerten ausgesetzt sind, scheint sich Bewegung im Freien eher negativ auszuwirken – für deutsche Sportmuffel ist das aber keine Ausrede.
Aortenstenose
Der minimalinvasive Ersatz der Aortenklappe (TAVI, transcatheter aortic-valve implantation) kann für Patienten eine schonende Alternative zur offenen Herz-OP darstellen. Entsprechende technische Verfahren sind seit einigen Jahren verfügbar und befinden sich in der klinischen ...
Der „kleine Unterschied“ ist gar nicht so klein
Schon seit Längerem rückt die Gender-Medizin zunehmend in den Fokus. Dass der „kleine Unterschied“ zwischen Mann und Frau auch in Bezug auf medikamentöse Therapien vielleicht gar nicht so klein ist, wird immer klarer. Aus dem ursprünglichen Anliegen, Frauen ...
Myokardinfarkt mit Mehrgefäßerkrankung
Die Anteil älterer Patient:innen, die aufgrund eines Myokardinfarkts (MI) hospitalisiert werden, nimmt stetig zu. Obwohl gerade in der Patientengruppe ≥ 75 Jahre ein erhöhtes Risiko für ein schlechtes Outcome des MI besteht, gibt es nur wenige Daten zur optimalen ...
MedienTipps
Die App easyDOAC ist ein einfaches, aber sehr wertvolles Tool: Sie unterstützt Ärztinnen und Ärzte sowie Apothekerinnen und Apotheker bei der Auswahl von direkten oralen Antikoagulanzien (DOAK). Sie soll außerdem bei der individuellen Dosisfindung helfen. Dabei unterst...
Kardiovaskuläre Primärprävention
Personen mit erhöhtem kardiovaskulärem Risiko profitieren von einer Kombinationsbehandlung aus Acetylsalicylsäure (ASS) und der sogenannten Polypille, einer Fixkombination aus einem Lipidsenker und Antihypertensiva.
Eingeschränkte Nierenfunktion
Patient:innen mit dauerhaft eingeschränkter Nierenfunktion haben ein erhöhtes Risiko einer Herzinsuffizienz (HI) oder Mortalität. Das fand eine Arbeitsgruppe heraus, die wiederholte Messungen renaler Biomarker in einer dänischen Kohorte vornahm.
Apoplex durch AF
Vorhofflimmern (AF) ist die Hauptursache eines ischämischen Schlaganfalls und diese Art Schlaganfall hat eine schlechtere Prognose und ein höheres Rezidivrisiko als ein nicht mit AF verbundener Apoplex. Der CHA2DS2-VASc-Score wurde zur Prädiktion von Schlaganfällen ...
Kardiovaskuläre Prävention bei Vorhofflimmern
Der Effekt einer frühen im Vergleich zu einer späteren Einnahme direkter oraler Antikoagulanzien (DOAK) bei Personen mit Vorhofflimmern, die einen akuten ischämischen Schlaganfall erlitten haben, ist unklar. Ein internationales Forschungsteam untersuchte den Sachverhalt im ...
Kryptogener ischämischer Schlaganfall
In mehr als 30 % der Fälle wird bei Patient:innen nach einem kryptogenen ischämischen Schlaganfall (embolic stroke of undetermined source, ESUS) ein Vorhofflimmern (VHF) festgestellt – zumindest dann, wenn sie mit einem implantierbaren Loop-Recorder (ILR) überwacht ...
Herzinsuffizienz
Daten belegen, dass SGLT2-Inhibitoren bei einer Herzinsuffizienz klinische Outcomes verbessern. Die Medikamentengruppe wird gut toleriert und ist in den meisten Fällen eine sichere Therapieoption. Die Herausforderung besteht darin, diese neuen Erkenntnisse im klinischen Alltag ...
Apixaban: günstiges Sicherheitsprofil versus Warfarin
Vorhofflimmern ist ein Risikofaktor für Schlaganfälle. Viele Jahre stellten Vitamin-KAntagonisten (VKA) die antithrombotische Standardtherapie zur Schlaganfallprophylaxe dar. Allerdings können die variable Dosis-Antwort, das notwendige INR-Monitoring und das Blutungsrisiko der ...
Typ-2-Diabetes
Vor allem nächtlicher Unterzucker scheint der Entstehung kardialer Arrhythmien bei fortgeschrittenem Diabetes Vorschub zu leisten. Diesen Verdacht bestätigt eine britische Studie. Über die pathophysiologischen Zusammenhänge wird spekuliert.